KTM
1290 Super Duke GT
Kawasaki
W 800
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki W 800 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT präsentiert sich mit einem modernen, aggressiven Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, die ergonomische Sitzposition auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Klassischen Charme versprüht dagegen die Kawasaki W 800. Mit ihrem Retro-Design und den runden Formen spricht sie vor allem Liebhaber klassischer Motorräder an. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas entspannter, was sie ideal für gemütliche Touren macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für dynamische Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf ein harmonisches Fahrgefühl. Der luftgekühlte Parallel-Twin-Motor liefert ausreichend Leistung für den Alltag und sorgt für ein entspanntes Fahrerlebnis. Die W 800 ist ideal für gemütliche Touren und bietet auch auf kurvigen Strecken ein angenehmes Fahrverhalten.
Ausstattung und Technik
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet. Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet einfache Instrumente und eine unkomplizierte Bedienung, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Während die KTM also technologische Raffinessen bietet, punktet die W 800 mit einfacher Bedienbarkeit und klassischem Fahrgefühl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich sind die beiden Motorräder in unterschiedlichen Segmenten angesiedelt. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer, was durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Leistung gerechtfertigt ist. Die Kawasaki W 800 wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, aber nicht in die höchsten Preisklassen investieren wollen. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads stark von den individuellen Prioritäten abhängt.
Fazit
Im Vergleich zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Kawasaki W 800 wird deutlich, dass beide Motorräder ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren auf kurvenreichen Strecken und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Kawasaki W 800 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und bietet ein nostalgisches Erlebnis, das viele Motorradliebhaber schätzen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten einzigartige Erlebnisse für unterschiedliche Ansprüche.