KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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KTM 1290 Super Duke GT vs Kawasaki Z 7 Hybrid

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und zwei der spannendsten Modelle sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte beider Motorräder und helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung, die sofort ins Auge fällt. Sie vermittelt ein Gefühl von Kraft und Dynamik, das sich auch im Fahrverhalten widerspiegelt. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hat dagegen ein etwas zurückhaltenderes, aber dennoch modernes Design, das vor allem durch seine elegante Linienführung besticht. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt. Während die KTM auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Kawasaki eine bequemere Sitzposition, die längere Touren angenehmer macht.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen setzt auf einen Hybridantrieb, der einen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor kombiniert. Dies führt zu einer effizienteren Leistungsausnutzung und einem geringeren Kraftstoffverbrauch, was für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist. Allerdings kann die Leistung im Vergleich zur KTM etwas zurückhaltender wirken, was für sportliche Fahrer ein Nachteil sein kann.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Kontrolle. Die Federung ist straff abgestimmt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann. Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist etwas sanfter und damit alltagstauglicher. Sie ist stabil und komfortabel, was sie zu einer guten Wahl für Pendler und Tourenfahrer macht. Die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor sorgt zudem für ein ausgewogenes Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet zahlreiche elektronische Helfer wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit ihrem Hybridantrieb, der eine innovative Lösung für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer darstellt. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi, die je nach Bedarf gewählt werden können. In Sachen Ausstattung sind beide Motorräder auf einem hohen Niveau, wobei die KTM etwas mehr auf sportliche Features setzt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 7 Hybrid, was sich in der höheren Leistung und den sportlicheren Fahreigenschaften widerspiegelt. Die Kawasaki wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Hier spielt auch die Hybridtechnologie eine Rolle, die durch den geringeren Kraftstoffverbrauch langfristig Kosten sparen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 7 Hybrid die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Motorrad für den Alltag suchen und gleichzeitig umweltbewusst unterwegs sein wollen. Mit ihrem Hybridantrieb bietet sie eine interessante Alternative, die Leistung und Effizienz vereint. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

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