KTM
1290 Super Duke GT
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer markanten Front und den scharfen Linien vermittelt sie ein Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS im klassischen Retro-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die runden Scheinwerfer und die geschwungenen Linien verleihen ihr einen charmanten Charakter.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die Z 900 RS hingegen punktet mit einer aufrechten Sitzposition, die auch auf längeren Touren für Komfort sorgt. Hier zeigt sich schon der erste Unterschied: Während die KTM für sportliche Fahrten konzipiert ist, eignet sich die Kawasaki eher für entspannte Touren.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie ideal für kurvige Strecken macht. Die fortschrittliche Elektronik sorgt zudem für ein sicheres Fahrgefühl auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen bietet eine ausgewogene, alltagstaugliche Leistung. Ihr Reihen-Vierzylinder-Motor bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist besonders einsteigerfreundlich. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. In engen Kurven kann die Z 900 RS allerdings nicht ganz mit der Agilität der KTM mithalten.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit zahlreichen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören eine verstellbare Sitzbank, beheizte Griffe und ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Ausstattung macht sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren.
Die Kawasaki Z 900 RS bietet ebenfalls viel Komfort, aber in einem anderen Stil. Die Sitzbank ist weich gepolstert und die aufrechte Sitzposition sorgt für entspanntes Fahren. Die Ausstattung ist zwar weniger umfangreich als bei der KTM, bietet aber alles, was man für den Alltag braucht. Auch die Z 900 RS punktet mit ihrem klassischen Design, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Technologie und Sicherheit
Die Technologie spielt heutzutage eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Merkmale sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, insbesondere in kritischen Situationen.
Die Kawasaki Z 900 RS bietet ebenfalls Sicherheitsmerkmale, jedoch in einem einfacheren Umfang. ABS ist Standard, aber einige der fortschrittlicheren Technologien, die KTM bietet, fehlen. Dies könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein, insbesondere für diejenigen, die Wert auf modernste Sicherheitstechnik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und lange Touren, bei denen Komfort und Fahrverhalten entscheidend sind.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie ist ideal für den Alltag und bietet hohen Komfort, ohne auf Leistung zu verzichten. Für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer ist sie eine hervorragende Wahl, da sie ein sicheres und berechenbares Fahrverhalten bietet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.