KTM
1290 Super Duke GT
KTM
1290 Super Adventure S
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke GT vs. KTM 1290 Super Adventure S - Ein umfassender Vergleich
Die KTM 1290 Super Duke GT und die KTM 1290 Super Adventure S sind zwei beeindruckende Motorräder aus dem Hause KTM, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Modelle bieten eine Vielzahl an Features und Technologien, die sie zu beliebten Optionen für Motorradfahrer machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und aggressiv, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für ein komfortables Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu ist die KTM 1290 Super Adventure S robuster und abenteuerlicher gestaltet, was auf ihre Geländetauglichkeit hinweist. Die Sitzhöhe ist variabel, so dass Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Größe bequem sitzen können.
Leistung und Fahrverhalten
Beide Motorräder sind mit einem kraftvollen 1301-cm³-V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Die Super Duke GT hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet ein agiles Fahrverhalten, das sich besonders auf kurvigen Straßen bemerkbar macht. Die Super Adventure S wiederum punktet mit ihrer Vielseitigkeit und eignet sich sowohl für Straßen- als auch für Offroad-Abenteuer. Hier zeigt sich die Stärke der Adventure S, die auch auf unbefestigten Wegen eine gute Figur macht.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die Super Duke GT bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Super Adventure S verfügt über zusätzliche Features wie Kurven-ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer machen. Diese Technologien machen die Adventure S zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel im Gelände unterwegs sind.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Super Duke GT die Nase vorn, vor allem auf langen Strecken. Die ergonomische Sitzposition und die Windschutzscheibe tragen dazu bei, dass auch längere Strecken angenehm zu bewältigen sind. Die Super Adventure S bietet zwar auch ein hohes Maß an Komfort, ist aber mehr auf abenteuerliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht die gleiche Langstreckentauglichkeit wie die GT besitzt. Dennoch ist sie für kurze Ausflüge ebenso geeignet wie für längere Touren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die KTM 1290 Super Adventure S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Super Duke GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Komfort auf der Straße legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Super Adventure S die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Mit ihren fortschrittlichen Technologien und ihrer robusten Bauweise ist sie ideal für Abenteuer und lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab.