KTM
1290 Super Duke GT
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Dynamik und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III im klassischen Retro-Look, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die aufrechte Sitzposition und die breite Sitzbank sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders in der Stadt und auf kurzen Strecken.
Leistung und Antrieb
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung bietet. Sie ist ideal für sportliche Fahrten und lange Touren, bei denen es auf Geschwindigkeit und Beschleunigung ankommt. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für entspanntes Fahren und sanfte Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Guzzi: Sie ist perfekt für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, ohne dass man ständig auf der Überholspur sein muss.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 1290 Super Duke GT ihre sportlichen Gene. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie zum idealen Begleiter auf kurvigen Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf längeren Strecken aber auch etwas unbequem sein kann. Die Moto Guzzi V7 III bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einem hervorragenden Motorrad für Einsteiger und entspannte Fahrer macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten der Straße gut.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die KTM 1290 Super Duke GT einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch Zuverlässigkeit und einfache Bedienung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen, ist die KTM die bessere Wahl, während die Guzzi für Puristen und Liebhaber klassischer Motorräder ideal ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch viel Leistung und Technik. Die Moto Guzzi V7 III ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und stilvolles Motorrad suchen, ohne die neuesten technischen Spielereien zu benötigen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die KTM 1290 Super Duke GT ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und gemütliche Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
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