KTM
1290 Super Duke GT
Suzuki
SV 650
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Suzuki SV 650: Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die Suzuki SV 650 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist ein Sporttourer, der sich sowohl für lange Strecken als auch für kurvenreiche Fahrten eignet. Die Suzuki SV 650 hingegen hat ein klassisches Naked-Bike-Design, das schlicht und funktional ist. Die Sitzposition der SV 650 ist etwas aufrechter, was sie besonders für Stadtfahrten und Kurzstrecken geeignet macht.
Leistung und Motor
Bei der Motorleistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Suzuki SV 650 wiederum ist mit einem kleineren V2-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Alltag ausreicht. Die SV 650 punktet mit einer sanften und linearen Leistungsentfaltung, die das Fahren angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und dynamisch. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Kurvenstabilität. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie vor allem für geübte Fahrer attraktiv macht. Die Suzuki SV 650 wiederum ist für ihre Wendigkeit bekannt. Sie lässt sich im Stadtverkehr leicht manövrieren und bietet vor allem weniger geübten Fahrern ein angenehmes Fahrgefühl.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT einige Vorteile. Sie ist mit einer Vielzahl von Technologien ausgestattet, darunter ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Sitzhöhe. Auch die Suzuki SV 650 bietet einen gewissen Komfort, allerdings ist die Ausstattung nicht so umfangreich wie bei der KTM. Die Sitzpolsterung der SV 650 ist jedoch bequem und eignet sich gut für kürzere Strecken.
Sicherheit und Technologie
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrverhalten zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Auch die Suzuki SV 650 verfügt über ABS, allerdings ist die technische Ausstattung nicht so umfangreich wie bei der KTM. Das könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer entscheidend sein, vor allem wenn Sicherheit und moderne Technik im Vordergrund stehen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Suzuki SV 650, was sich in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Dennoch bietet die SV 650 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen.
Fazit
Die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Suzuki SV 650 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die KTM 1290 Super Duke GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Fahrverhalten und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken. Die Suzuki SV 650 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leicht zu handhabendes und komfortables Motorrad suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge, und letztlich kommt es darauf an, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrgewohnheiten und Ansprüchen passt.