KTM
1290 Super Duke GT
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sporttourers geht, stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die Triumph Tiger Sport 1050 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Fahrverhalten, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT ist aggressiv und sportlich gestaltet, während die Triumph Tiger Sport 1050 etwas klassischer, aber dennoch modern wirkt. Die KTM punktet mit ihrem markanten Look und der hochwertigen Verarbeitung, die den sportlichen Charakter unterstreicht. Die Triumph bietet dagegen eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Touren angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1290 Super Duke GT verfügt über einen V2-Motor, der für seine beeindruckende Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Tiger Sport 1050 hat jedoch einen Dreizylindermotor, der eine sanftere Leistungsentfaltung bei gleichzeitig guter Beschleunigung bietet. Hier zeigt sich, dass die KTM mehr auf sportliche Leistung ausgelegt ist, während die Triumph den Fokus auf eine ausgewogene Fahrdynamik legt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT überzeugt durch agiles Handling und eine hervorragende Straßenlage, die auch in Kurven schnelles und präzises Fahren ermöglicht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was den Fahrspaß erhöht, auf langen Strecken aber zu Lasten des Komforts gehen kann.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein komfortableres Fahrverhalten, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was bedeutet, dass Unebenheiten auf der Straße besser absorbiert werden. Das macht die Triumph zur idealen Wahl für Reisende, die Wert auf Komfort legen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Technologien. Die KTM 1290 Super Duke GT verfügt über ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und einem modernen TFT-Display. Diese Merkmale tragen zur Optimierung des Fahrerlebnisses und zur Erhöhung der Sicherheit bei.
Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, jedoch mit einem etwas anderen Fokus. Dabei wird großer Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Komfort gelegt. Die Bedienelemente sind intuitiv und leicht zu erreichen, was das Fahren angenehmer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Triumph Tiger Sport 1050, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der sportlichen Leistung widerspiegelt. Die Triumph hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Tourenmotorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bieten ein aufregendes Fahrgefühl und sind perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist jedoch die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie eignen sich hervorragend für längere Touren und bieten eine ausgewogene Leistung. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal ob die sportliche KTM oder die komfortable Triumph, beide Motorräder haben viel zu bieten und sorgen mit Sicherheit für unvergessliche Fahrerlebnisse.
Motorleistung
Beide Motorräder verfügen über kraftvolle Motoren, die für aufregende Fahrten sorgen.