KTM
1290 Super Duke GT
Yamaha
MT-09
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke GT vs. Yamaha MT-09: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: KTM 1290 Super Duke GT oder Yamaha MT-09? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Leistung und Motor
Die KTM 1290 Super Duke GT beeindruckt mit einem kraftvollen V2-Motor, der enorme Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine dynamische Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Im Vergleich dazu verfügt die Yamaha MT-09 über einen etwas kleineren, aber dennoch leistungsstarken Dreizylindermotor, der für sein agiles Handling bekannt ist. Während die KTM auf der Autobahn glänzt und mühelos hohe Geschwindigkeiten erreicht, bietet die MT-09 eine lebendige Fahrdynamik, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist geprägt von Stabilität und Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht. Die ergonomische Sitzposition und die ausgeklügelte Federung sorgen dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben. Die Yamaha MT-09 wiederum punktet mit einem agilen Handling, das es dem Fahrer erlaubt, schnell auf Veränderungen der Fahrbahn zu reagieren. In engen Kurven fühlt sich die MT-09 leicht und agil an, während die KTM mehr Gewicht mitbringt und sich stabiler anfühlt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, eine windschlüpfrige Verkleidung und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und einen Tempomat. Die Yamaha MT-09 konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine sportliche, aber weniger komfortable Sitzposition. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der KTM.
Technologie und Sicherheit
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet fortschrittliche Assistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lassen. Auch die Yamaha MT-09 verfügt über ABS und Traktionskontrolle, allerdings sind die Optionen weniger umfangreich. Die KTM bietet hier einen klaren Vorteil für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sicherheit und Anpassungsfähigkeit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-09, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort. Die MT-09 ist eine preisgünstigere Alternative, die dennoch viel Fahrspaß und Leistung bietet. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, könnte die Yamaha die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Yamaha MT-09 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort, hohe Leistung und moderne Technik vor allem auf längeren Touren schätzen. Sie bietet eine beeindruckende Ausstattung und ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Autobahn als auch in Kurven überzeugt.
Die Yamaha MT-09 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, sportliches Fahrerlebnis suchen und gerne in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind. Sie ist leichter, wendiger und bietet viel Fahrspaß zu einem attraktiven Preis. Wer also ein Motorrad für den Alltag und sportliche Ausfahrten sucht, könnte mit der MT-09 gut bedient sein.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.