KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Yamaha

Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 16.349 €
Baujahr von 2014 bis 2021
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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Alles ganz einfach
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • Robust
  • Reisetauglichkeit
  • Soziuskomfort
  • Bedienung
Kontra:
  • Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht267kg
Radstand1.540mm
Länge2.255mm
Radstand1.540mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.410mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum1.199ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung112 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment117 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt23Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartZentralrohr
Federung hintenMonofederbein

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

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KTM 1290 Super Duke GT vs. Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré - Giganten im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 1290 Super Duke GT und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren geeignet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt, was sich in der breiten Sitzfläche und der aufrechten Sitzposition widerspiegelt.

Motor und Leistung

Die KTM 1290 Super Duke GT wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der für seine beeindruckende Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliches Fahren auf der Straße. Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und ein hohes Drehmoment sorgt. Dies ist besonders bei Offroad-Abenteuern und langen Touren von Vorteil.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die KTM 1290 Super Duke GT ihre Stärken in Kurven und auf der Straße. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem Spaßmacher auf kurvigen Strecken macht. Die Yamaha XT 1200 ZE bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Wegen. Der höhere Schwerpunkt und die längeren Federwege sorgen für mehr Traktion und Kontrolle im Gelände.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet zahlreiche Fahrmodi, ein TFT-Display und ein fortschrittliches ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Yamaha XT 1200 ZE punktet mit umfangreichem Zubehör und der Möglichkeit, sie an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen. Zudem bietet sie eine hervorragende Windschutzscheibe und eine bequeme Sitzposition für lange Strecken.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch viele Features, die den Preis rechtfertigen. Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Straßen und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die Yamaha XT 1200 ZE die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes, komfortables Motorrad für lange Touren suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Strecken man plant.

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