KTM
1290 Super Duke R
Aprilia
RS 457
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Aprilia RS: Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die KTM 1290 Super Duke R und die Aprilia RS ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle einander gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für unterschiedliche Fahrertypen die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und ihre markante Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Die Aprilia RS hat dagegen ein etwas eleganteres und aerodynamischeres Design, das vor allem auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die Sitzposition ist ebenfalls sportlich, aber etwas rennorientierter, was für den Alltag weniger komfortabel sein könnte.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke R klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein Drehmoment, das für aufregende Fahrten sorgt. Die Aprilia RS hingegen setzt auf einen kraftvollen V4-Motor, der hohe Drehzahlen und eine rasante Leistung liefert. Während die KTM eher für ihren kraftvollen Antritt bekannt ist, glänzt die Aprilia mit Drehfreude und sportlichem Charakter.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der KTM 1290 Super Duke R ist präzise und direkt. In Kurven fühlt sie sich sehr stabil an und vermittelt dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen. Die Aprilia RS hingegen ist extrem wendig und bietet ein agiles Fahrverhalten, das vor allem auf der Rennstrecke von Vorteil ist. Während sich die KTM eher für die Straße und Touren eignet, ist die Aprilia perfekt für sportliche Fahrten und Trackdays.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die KTM 1290 Super Duke R bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen anzupassen. Auch die Aprilia RS verfügt über verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Elektronikpaket zur Leistungsoptimierung. In Sachen Ausstattung sind beide Motorräder auf hohem Niveau, wobei die KTM etwas alltagstauglicher ist.
Sicherheit und Bremsen
Die Bremsen beider Motorräder sind erstklassig. Die KTM 1290 Super Duke R verfügt über leistungsstarke Brembo-Bremsen, die für eine hervorragende Verzögerung sorgen. Auch die Aprilia RS verfügt über hochwertige Bremsen, die für ihre Zuverlässigkeit bekannt sind. In Sachen Sicherheit bieten beide Modelle ABS und Traktionskontrolle, was das Fahren sicherer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Aprilia RS hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles Bike für Touren und den Alltag suchen, während die Aprilia RS perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, die auf der Rennstrecke und bei sportlichen Fahrten glänzen wollen. Wer Komfort und Vielseitigkeit schätzt, wird mit der KTM 1290 Super Duke R glücklich. Wer Adrenalin und Agilität auf der Rennstrecke sucht, ist mit der Aprilia RS besser bedient.