KTM
1290 Super Duke R
Benelli
752 S
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke R vs. Benelli 752 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 1290 Super Duke R und die Benelli 752 S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild. Mit scharfen Linien und einem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und bietet eine gute Kontrolle, was besonders bei schnellen Fahrten von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 752 S mit einem etwas klassischeren und eleganteren Design. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist etwas entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die KTM auf sportliche Performance ausgelegt ist, spricht die Benelli eher Fahrer an, die auch Wert auf Komfort legen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke R die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie zu einem perfekten Begleiter auf kurvigen Strecken macht. Die KTM vermittelt auch bei hohen Geschwindigkeiten ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
Die Benelli 752 S hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltag und entspannte Fahrten ausreicht. Der Motor ist nicht ganz so stark wie bei der KTM, bietet aber trotzdem ein angenehmes Fahrgefühl. Die Benelli ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort suchen. Hier zeigt sich, dass die Benelli eher für entspannte Touren und weniger für die Rennstrecke konzipiert ist.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die KTM 1290 Super Duke R einiges zu bieten. Mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedenen Fahrmodi und einem ausgeklügelten ABS-System ist sie bestens gerüstet, um auch in schwierigen Situationen die Kontrolle zu behalten. Die Technik macht das Fahren vor allem für weniger geübte Fahrer sicherer und angenehmer.
Auch die Benelli 752 S bietet eine ansprechende Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der KTM. Sie kommt mit grundlegenden Fahrhilfen und einem soliden ABS-System, aber ohne die Vielzahl an Fahrmodi, die die KTM bietet. Für viele Fahrerinnen und Fahrer reicht diese Ausstattung jedoch vollkommen aus, insbesondere für jene, die weniger Wert auf technische Spielereien legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke R gehört zu den teureren Modellen auf dem Markt, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum an Leistung herausholen wollen, kann sich die Investition aber lohnen.
Die Benelli 752 S hingegen bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist deutlich günstiger als die KTM und bietet dennoch solide Leistung und ein ansprechendes Design. Für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget ist die Benelli eine hervorragende Wahl.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die KTM 1290 Super Duke R und die Benelli 752 S zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Fahrten und kurvenreiche Strecken, wo sie ihr volles Potenzial entfalten kann.
Die Benelli 752 S hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die eine gute Balance zwischen Komfort und Leistung suchen. Sie ist perfekt für entspannte Touren und bietet ein ansprechendes Design zu einem attraktiven Preis. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die nicht unbedingt die höchste Leistung benötigen, ist die Benelli eine hervorragende Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein will, greift zur KTM, während die Benelli für gemütliches Fahren und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis steht.