KTM
1290 Super Duke R
BMW
R 1250 RT
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
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KTM 1290 Super Duke R vs. BMW R 1250 RT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. Heute treten die KTM 1290 Super Duke R und die BMW R 1250 RT gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Lass uns einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder werfen und herausfinden, welches besser zu deinen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Ausstrahlung. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und erfordert eine aktive Fahrweise, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 RT als klassischer Tourer mit elegantem und komfortablem Design. Die ergonomische Sitzposition und die windschlüpfrige Verkleidung sorgen vor allem auf langen Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die direkte Gasannahme und das agile Handling machen sie zu einem echten Sportler. Die BMW R 1250 RT hingegen setzt auf einen Boxermotor, der für sein gleichmäßiges Drehmoment und seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren, bei denen Komfort und Stabilität im Vordergrund stehen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke R ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein hohes Maß an Agilität. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen etwas unkomfortabel sein. Die BMW R 1250 RT hingegen bietet ein hervorragendes Handling und ein stabiles Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten. Das adaptive Fahrwerk passt sich unterschiedlichen Fahrbedingungen an und bietet ein hohes Maß an Komfort.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung ist die BMW R 1250 RT ganz vorne mit dabei. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein umfangreiches Infotainment-System, Tempomat und verschiedene Fahrmodi. Diese Eigenschaften machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren. Zwar bietet auch die KTM 1290 Super Duke R einige technische Highlights wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, insgesamt ist die Ausstattung jedoch weniger umfangreich als bei der BMW.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die KTM 1290 Super Duke R ist in der Regel günstiger als die BMW R 1250 RT, was sie zu einer attraktiven Option für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die nicht allzu viel ausgeben wollen. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den hohen Komfort, den sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die BMW R 1250 RT ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1250 RT hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Technik schätzen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine Vielzahl moderner Features, die das Reisen angenehm machen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Wer es sportlich mag, kommt mit der KTM auf seine Kosten, während die BMW die perfekte Wahl für lange und komfortable Touren ist.