KTM
1290 Super Duke R
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Ducati Hyperstrada 939 - Power-Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 1290 Super Duke R und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Fahrmaschinen machen. In diesem Artikel werden die beiden Modelle miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl des richtigen Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihren aggressiven und sportlichen Auftritt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen unverwechselbaren Charakter. Etwas eleganter und vielseitiger präsentiert sich dagegen die Ducati Hyperstrada 939. Ihr Design ist eher auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Leistung und Fahrverhalten
Wenn es um Leistung geht, ist die KTM 1290 Super Duke R ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem starken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Fahrdynamik ist sportlich und direkt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die das Adrenalin lieben. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Ihr Motor liefert eine sanfte Kraftentfaltung, die das Fahren angenehm und kontrollierbar macht.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit ist die technische Ausstattung eines Motorrades ein wichtiger Faktor. Die KTM 1290 Super Duke R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch individuellen Fahrspaß. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine solide technische Ausstattung, setzt aber mehr auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit. Die ergonomische Sitzposition und die leichtgängige Bedienung machen sie zur idealen Wahl für längere Touren.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die KTM 1290 Super Duke R punktet mit überlegener Leistung und sportlichem Fahrverhalten. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Allerdings können die aggressive Sitzposition und das harte Fahrwerk auf längeren Strecken unangenehm werden.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet hohen Komfort und Vielseitigkeit. Sie ist perfekt für Touren und gut für den Alltag geeignet. Ihre Schwäche liegt jedoch in der etwas geringeren Leistung im Vergleich zur KTM, was sie für sportliche Fahrer weniger attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die KTM ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Dynamik legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Fahrdynamik machen sie zu einem echten Erlebnis auf der Straße. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist ideal für alle, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine angenehme Sitzposition. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob das Herz für pure Leistung oder für Komfort schlägt.