KTM
1290 Super Duke R
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Ducati? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke R und die Ducati Scrambler 1100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der beiden Modelle genauer an.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für schnelle Kurvenfahrten macht. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 ein klassisches, zeitloses Design, das den Charme von Retro-Motorrädern verkörpert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Fahrkomfort, besonders auf langen Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
Die KTM 1290 Super Duke R ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie ist ein echtes Sportmotorrad, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Das agile Handling und das präzise Fahrwerk machen Kurvenfahrten zum Vergnügen. Im Gegensatz dazu bietet die Ducati Scrambler 1100 einen sanfteren, aber dennoch kraftvollen Motor, der sich perfekt für entspanntes Fahren eignet. Sie ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, dafür umso mehr auf Fahrspaß und Genuss.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Duke R einiges zu bieten. Mit modernen Fahrassistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle ist sie für sportliches Fahren bestens gerüstet. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen punktet mit einem nostalgischen Touch und einer einfacheren Technik, die das Fahren in den Vordergrund stellt. Dabei bieten beide Motorräder eine ansprechende Ergonomie und intuitive Bedienung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig ist die KTM 1290 Super Duke R in der Regel teurer als die Ducati Scrambler 1100, was sich in der Leistung und den technischen Features widerspiegelt. Die Scrambler hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches und komfortables Motorrad suchen, ohne die extremen Leistungswerte der Super Duke R zu benötigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der Ducati Scrambler 1100 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die KTM 1290 Super Duke R ist die richtige Wahl für alle, die ein leistungsstarkes, sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Ihre Stärken sind Agilität, hohe Leistung und moderne Technik.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Komfort und ist perfekt für gemütliche Touren und Stadtfahrten. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt.