KTM
1290 Super Duke R
Ducati
SuperSport S
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 14.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Motor
- Windschutz
- Fahrstabilität
- Sound
- Quickshifter
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.478 | mm |
Radstand | 1.478 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Ducati Supersport S - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die KTM 1290 Super Duke R und die Ducati Supersport S ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihren aggressiven und markanten Look, der die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und dem charakteristischen Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Ducati Supersport S hingegen hat ein eleganteres und weicheres Design, das die italienische Handwerkskunst verkörpert. Die Linienführung ist fließend und sorgt für einen sportlichen, aber auch komfortablen Auftritt.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die Ducati hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich ideal für dynamisches Fahren eignet, auf längeren Strecken aber etwas anstrengender sein kann. Hier kommt es auf den bevorzugten Fahrstil an.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung überzeugen beide Motorräder. Die KTM 1290 Super Duke R verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der für seine explosive Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes und agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Ducati Supersport S hingegen verfügt über einen laufruhigen V2-Motor, der eine gleichmäßige Leistungsentfaltung bietet. In der Beschleunigung ist sie etwas sanfter, was sie für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
In den Kurven spielt die KTM ihre Stärken aus, da sie durch ihr geringes Gewicht und die präzise Lenkung sehr wendig ist. Die Ducati bietet ebenfalls ein gutes Handling, hat aber ein etwas stabileres Fahrverhalten, das sich besonders auf der Rennstrecke bewährt. Beide Motorräder sind auf sportliches Fahren ausgelegt, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen.
Ausstattung und Technik
Die technische Ausstattung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die KTM 1290 Super Duke R verfügt über eine Vielzahl von Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. ABS und Traktionskontrolle sind auf dem neuesten Stand der Technik und sorgen für zusätzliche Sicherheit. Die Ducati Supersport S hingegen punktet mit ihrem modernen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch hier stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, die das Fahren anpassungsfähig machen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort bietet die KTM eine gute Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Die Sitzbank ist bequem, könnte aber für längere Fahrten etwas mehr Polsterung vertragen. Die Ducati Supersport S hat eine etwas sportlichere Sitzbank, die für kurze bis mittellange Strecken ideal ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Ducati Supersport S hervorragende Sportmotorräder mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen sind. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein aggressives Fahrverhalten und eine sportliche Optik bevorzugen. Sie ist wendig, leistungsstark und bietet vor allem auf kurvigen Strecken ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Ducati Supersport S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Eleganz und einen sanften Fahrstil legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eignet sich besonders für längere Fahrten, ohne dabei ihren sportlichen Charakter zu verlieren. Letztendlich hängt die Wahl des besten Bikes von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.