KTM

KTM
1290 Super Duke R

Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

UVP 20.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Darf es etwas mehr sein?
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Mal ganz was anderes
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Pro und Kontra

Pro:
  • Kraftvoller Motor
  • Stabiles Fahrwerk
  • Bedienung
  • Elektronische Helfer
  • Bremsen
Kontra:
  • Soziustauglichkeit
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.497mm
Radstand1.497mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V2 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment140 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite287km
Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenWP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorne2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - doch kein Biest

Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.

Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.

Ansonsten: Daumen hoch!

Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 17.099 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): ab 10.000 €
  • Baujahre: seit 2013
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, weiß

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

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KTM 1290 Super Duke R vs. Husqvarna 701 Enduro: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke R und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben geeignet machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich und bietet vor allem in Kurven eine hervorragende Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die hohe Sitzposition und der schmale Rahmen sorgen für eine gute Wendigkeit, die besonders im Gelände von Vorteil ist.

Leistung und Motor

Die KTM 1290 Super Duke R ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einem echten Sportmotorrad, das auf der Straße glänzt. Die Beschleunigung ist rasant und die Fahrdynamik auf höchstem Niveau. Im Gegensatz dazu bietet die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem Einzylindermotor zwar weniger Leistung, dafür aber hervorragende Traktion und Wendigkeit in unwegsamem Gelände. Hier zeigt sich, dass die Husqvarna für Abenteuer abseits der Straße gemacht ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke R ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt auch bei hohen Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die Federung ist sportlich abgestimmt und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Husqvarna 701 Enduro punktet dagegen mit ihrem agilen Handling im Gelände. Sie lässt sich leicht über Hindernisse manövrieren und bietet eine hervorragende Bodenhaftung auf losem Untergrund. Hier zeigt sich, dass die Husqvarna für Offroad-Abenteuer gemacht ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 1290 Super Duke R eine Menge moderner Technik, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine robuste Ausstattung, die für den Einsatz im Gelände optimiert ist. Die Ausstattung ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der Husqvarna 701 Enduro hängt stark vom individuellen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzgebieten ab. Die KTM 1290 Super Duke R ist die perfekte Wahl für alle, die Geschwindigkeit und sportliches Fahren auf der Straße lieben. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, das auf kurvenreichen Straßen zur Geltung kommt. Andererseits ist die Husqvarna 701 Enduro ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Sie überzeugt durch ihre Geländegängigkeit und Wendigkeit im Gelände. Letztendlich sollte die Wahl des Motorrads auf den persönlichen Vorlieben basieren, um ein optimales Fahrerlebnis zu gewährleisten.

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