KTM
1290 Super Duke R
Kawasaki
W 800
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stellen sich oft die Fragen: Welches Motorrad passt besser zu mir? Und welches Modell bietet die besten Eigenschaften für meinen Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke R und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im klassischen Retro-Stil präsentiert sich dagegen die Kawasaki W 800. Das Design ist zeitlos und erinnert an die Motorräder der 60er Jahre. Die Sitzposition ist aufrechter und komfortabler, was längere Fahrten angenehmer macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich-agil, ideal für kurvenreiche Strecken und schnelle Überholmanöver. Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen weniger starken Motor, bietet dafür aber ein sanftes und gleichmäßiges Fahrverhalten. Sie ist perfekt für entspanntes Fahren und eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Kawasaki W 800 die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Trotz des sportlichen Designs bietet die KTM 1290 Super Duke R einige Annehmlichkeiten wie eine verstellbare Sitzhöhe und moderne Elektronik. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken etwas anstrengend werden.
Technologie und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Duke R ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Kawasaki W 800 setzt dagegen auf traditionelle Technik und bietet weniger elektronische Helferlein. Das kann ein Vorteil für Puristen sein, die das echte Fahrgefühl ohne viel Schnickschnack genießen wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki W 800 oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen. Die KTM 1290 Super Duke R ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber mit überlegener Leistung und moderner Technik. Hier kommt es auf die Prioritäten an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der Kawasaki W 800 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki W 800 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und einen klassischen Look bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und den Stadtverkehr. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften im Vordergrund stehen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und ihre eigenen Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen.