KTM
1290 Super Duke R
Kawasaki
Z 1000 SX
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Kawasaki Z 1000 SX - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die KTM 1290 Super Duke R und die Kawasaki Z 1000 SX ganz oben auf der Liste. Beide bieten beeindruckende Leistung und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen wesentlichen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives und markantes Design. Die scharfen Linien und die auffällige Farbgebung verleihen ihr einen sportlichen Charakter, der sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehmer macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 1000 SX etwas eleganter und tourenorientierter. Ihr Design ist weniger aggressiv, aber dennoch ansprechend. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet eine entspannte Haltung, die auch längere Touren angenehm macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die KTM 1290 Super Duke R ist für ihre beeindruckende Leistung bekannt. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine Beschleunigung, die das Herz eines jeden Motorradliebhabers höher schlagen lässt. Das Fahrverhalten ist agil und präzise, was vor allem in Kurven von Vorteil ist. Die Super Duke R ist ein echtes Sportmotorrad für Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin lieben.
Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliche Fahrten als auch für gemütliche Touren geeignet ist. Der Vierzylinder-Reihenmotor liefert eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Z 1000 SX ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die KTM 1290 Super Duke R einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Sie verfügt unter anderem über eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die den individuellen Vorlieben angepasst werden können.
Die Kawasaki Z 1000 SX punktet zudem mit einer umfangreichen Ausstattung. Sie bietet ein gutes Infotainment-System und eine bequeme Sitzbank, die längere Fahrten angenehm macht. Auch hier gibt es moderne Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern und die Sicherheit erhöhen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die KTM 1290 Super Duke R tendenziell etwas teurer ist. Die Investition in die Super Duke R lohnt sich für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf pure Leistung und sportliches Fahren legen. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für Touren geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Kawasaki Z 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Leistung suchen. Sie bietet ein aggressives Fahrverhalten und ist ideal für Kurven und Rennstrecken. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem komfortablen Design und der ausgewogenen Leistung ist sie ideal für alle, die gerne reisen und dabei nicht auf sportlichen Fahrspaß verzichten wollen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.