KTM
1290 Super Duke R
Kawasaki
Z 650
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Die KTM 1290 Super Duke R und die Kawasaki Z 650 sind zwei beliebte Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 etwas sanfter. Ihr modernes Naked-Bike-Design verbindet Eleganz mit einem Hauch von Aggressivität. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer erreichbar, was die Z 650 zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht. Die entspannte Sitzposition sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie ein beeindruckendes Drehmoment und eine enorme Beschleunigung. Dieses Motorrad eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin lieben und ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Das agile Handling und das präzise Fahrverhalten machen sie zu einem echten Vergnügen auf der Straße.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet eine ausgewogene, alltagstaugliche Leistung. Der Parallel-Twin-Motor liefert genügend Power, um auch auf der Autobahn mithalten zu können, ohne dabei übertrieben zu wirken. Die Z 650 ist besonders wendig und bietet ein hervorragendes Handling, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die KTM 1290 Super Duke R einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrhilfen wie verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und einem fortschrittlichen ABS-System ausgestattet. Diese Features sorgen für ein sicheres und kontrolliertes Fahrverhalten, besonders in anspruchsvollen Situationen.
Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch ohne die umfangreiche Elektronik der KTM. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein einfaches, aber wirkungsvolles ABS. Die Z 650 punktet mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und intuitiven Bedienung, was sie besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke R ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen, kann sich die Investition lohnen.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist erschwinglich und bietet dennoch solide Leistung und ein angenehmes Fahrverhalten. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges Alltagsmotorrad suchen, ist die Z 650 eine gute Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen. Ihr aggressives Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein wendiges und benutzerfreundliches Motorrad suchen. Ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter im Alltag. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren festen Platz in der Zweiradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.