KTM
1290 Super Duke R
Moto Guzzi
Stelvio
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 16.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- sehr angenehme Sitzposition
- sehr gute Bremsen
- V2 mit tonnenweise Character
- Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
- 95 dbA und schöner Sound
- allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
- Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
- Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
- Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
- Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 90 Grad | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 412 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Kayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 19 Zoll | |
Reifen hinten | 170/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Moto Guzzi Stelvio - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 1290 Super Duke R und die Moto Guzzi Stelvio. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi Stelvio als klassische Reiseenduro. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Übersicht im Straßenverkehr. Die Ergonomie der Stelvio ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zu einem komfortablen Begleiter.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Duke R ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Die Leistung ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Im Vergleich dazu hat die Moto Guzzi Stelvio einen charakteristischen V-Motor, der für ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sorgt. Das macht die Stelvio besonders attraktiv für Tourenfahrer, die Wert auf eine gleichmäßige Leistungsentfaltung legen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 1290 Super Duke R ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und gibt ein direktes Feedback, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, was bei sportlicher Fahrweise von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu ist die Moto Guzzi Stelvio auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie bietet ein ruhiges Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände geschätzt wird. Die Stelvio meistert auch schwierige Bedingungen mit Leichtigkeit, während die Super Duke R eher für asphaltierte Straßen konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die KTM 1290 Super Duke R einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrhilfen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Moto Guzzi Stelvio hingegen punktet mit einer soliden Grundausstattung und einem robusten Fahrwerk. Sie bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Die Stelvio eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die weniger Wert auf elektronische Helfer und mehr auf das pure Fahrerlebnis legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke R ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber hohe Leistung und eine umfangreiche Ausstattung. Die Moto Guzzi Stelvio ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne in die höchsten Preisklassen vorzudringen.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 1290 Super Duke R und die Moto Guzzi Stelvio, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die KTM 1290 Super Duke R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und modernste Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Moto Guzzi Stelvio hingegen ist die richtige Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Zuverlässigkeit schätzen. Sie ist ideal für lange Touren und meistert auch unwegsames Gelände mit Bravour. Die Stelvio bietet ein entspanntes Fahrverhalten und eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die weniger Wert auf sportliche Höchstleistungen und mehr auf ein angenehmes Fahrgefühl legen.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzbereich ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.