KTM
1290 Super Duke R
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Triumph? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke R und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Sie ist ein Naked Bike mit scharfen Linien und einem markanten Look. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 ein eher tourenorientiertes Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Ergonomie der Tiger Sport ist auf Komfort ausgelegt, während die Super Duke R mehr auf sportliche Performance abzielt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die KTM 1290 Super Duke R ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Beschleunigung ist rasant und die Super Duke R ist bekannt für ihre Wendigkeit in Kurven. Die Triumph Tiger Sport 1050 verfügt über einen Dreizylindermotor, der ebenfalls kräftig ist, aber mehr auf eine gleichmäßige Leistungsentfaltung ausgelegt ist. Das macht die Tiger Sport zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren, während die Super Duke R eher für sportliche Fahrten geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke R ist beeindruckend. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Präzision. Die Federung ist straff abgestimmt und damit ideal für sportliches Fahren. Im Vergleich dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Sie bietet ein sanfteres Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Die Tiger Sport ist weniger agil als die Super Duke R, bietet aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke R ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem ABS-System ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Triumph Tiger Sport 1050 punktet dagegen mit einem umfangreichen Tourenpaket, das unter anderem Koffer, Heizgriffe und eine bequeme Sitzbank umfasst. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport für den Tourenfahrer konzipiert ist, während die Super Duke R mehr auf sportliche Features setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradwahl. Die KTM 1290 Super Duke R ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber eine außergewöhnliche Leistung und Ausstattung. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Tourentauglichkeit legen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die KTM 1290 Super Duke R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Naked Bike suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Triumph Tiger Sport 1050 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Reiseausstattung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der Triumph Tiger Sport 1050 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer sportliches Fahren und Agilität schätzt, wird an der Super Duke R seine Freude haben. Für Langstreckenfahrer, die Komfort suchen, ist die Tiger Sport die bessere Wahl. Beide Motorräder sind hervorragende Maschinen, die in ihrer Klasse überzeugen.