KTM
1290 Super Duke R
Yamaha
MT-03
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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KTM 1290 Super Duke R vs. Yamaha MT-03 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke R und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich zu schauen lohnt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R beeindruckt durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie strahlt Kraft und Dynamik aus, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren geeignet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 etwas weicher und moderner. Sie ist kompakt und wendig, was sie ideal für die Stadt macht. Die Sitzhöhe ist niedriger, was besonders für Einsteiger von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Duke R ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie ist für Bikerinnen und Biker gedacht, die das Adrenalin lieben und gerne auf der Überholspur unterwegs sind. Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen kleineren, aber dennoch agilen Motor, der sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Sie bietet eine gute Beschleunigung und ist leicht zu handhaben, was sie zur perfekten Wahl für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die KTM 1290 Super Duke R ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Sie bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling, was sie zu einem Traum für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Yamaha MT-03 hingegen punktet mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie ist ideal für enge Kurven und bietet ein agiles Fahrgefühl, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Die KTM 1290 Super Duke R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Individualisierung. Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls einige moderne Features, allerdings in einem einfacheren Paket. Sie verfügt über ein digitales Display und grundlegende Sicherheitsfunktionen, die für den Stadtverkehr ausreichend sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke R ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch Leistung und Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Yamaha MT-03 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Yamaha MT-03 ihre Vorzüge haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und moderne Technik, die das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau hebt. Andererseits ist die Yamaha MT-03 ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für Kurzstrecken und Alltagsfahrten. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.