KTM
1390 Super Duke R EVO
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Ergonomie und Ausstattung gegenübergestellt.
Leistung und Motor
Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihren kraftvollen V2-Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Leistung ist auf der Straße spürbar und das Motorrad fühlt sich bei hohen Geschwindigkeiten besonders wohl. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet dagegen einen etwas sanfteren Motor, der mehr auf Touren und Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der Hyperstrada, die mit ihrem Drehmoment und der sanften Leistungsentfaltung ideal für entspanntes Cruisen ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die KTM die Nase vorn. Die Super Duke R Evo ist bekannt für ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Kurvenfahrten werden zum Vergnügen und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ist beeindruckend. Die Ducati Hyperstrada hingegen bietet ein komfortableres Fahrgefühl, was sich vor allem auf längeren Strecken als vorteilhaft erweist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Ergonomie und Komfort
Bei der Ergonomie gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die KTM hat eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Auf langen Strecken kann das allerdings anstrengend sein. Die Ducati Hyperstrada punktet hier mit einer aufrechten Sitzposition und einer besseren Polsterung, die längere Fahrten angenehmer macht. Für Langstreckenfahrer könnte die Hyperstrada die bessere Wahl sein.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die KTM bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Elektronik, die das Handling und die Sicherheit verbessern. Die Ducati hingegen hat ein ansprechendes Display und eine benutzerfreundliche Bedienung, die das Fahren erleichtert. Hier zeigt sich, dass beide Hersteller unterschiedliche Ansätze verfolgen, um dem Fahrer ein optimales Erlebnis zu bieten.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Ducati Hyperstrada 939, haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Es eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer auf der Suche nach einem sportlichen Motorrad ist, das den Adrenalinspiegel in die Höhe treibt, wird bei der KTM fündig. Wer gerne auf Tour geht und Wert auf Komfort legt, für den ist die Ducati die bessere Wahl. Am Ende ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu deinem Fahrstil und deinen Bedürfnissen passt.