KTM

KTM
1390 Super Duke R EVO

Ducati

Ducati
Scrambler 1100

UVP 23.499 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 13.090 €
Baujahr von 2018 bis 2020
30 Jahre Duke - KTM haut mal einen raus!
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker Motor
  • tolles Fahrwerk
  • kräftige Bremsen
  • gute Ausstattung
  • bolleriger V2 Sound
  • strammer Auftritt
Kontra:
  • komplexe Bedienung
  • eingeschränkte Soziustauglichkeit
  • QuickShifter Aufpreispflichtig
Pro:
  • Motor
  • Sound
  • Materialauswahl
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht212kg
Radstand1.491mm
Radstand1.491mm
Sitzhöhe: 834 mm
Gewicht206kg
Radstand1.514mm
Länge2.190mm
Radstand1.514mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.330mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V2 75°
Hubraum1.350ccm
Hub71mm
Bohrung110mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartDesmodromisch gesteuerter V2
Hubraum1.079ccm
Hub71mm
Bohrung98mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung190 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment145 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite300km
Leistung86 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment88 NM bei 4.750 U/Min
Höchstgeschw.204km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenWP Apex Monoshock (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm
Federung hintenEinstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Alu
Reifen vorneMT 60 RS 120/70 ZR18
Reifen hintenMT 60 RS 180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorne2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...
 
Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.499€
  • Gebraucht (1290er, 3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Orange, Schwarz

Fazit 

Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.
Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.990 Euro
  • Baujahre: seit 2018
  • Farben: gelb, schwarz, grau

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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Ducati Scrambler 1100 zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Während die KTM als kraftvolles Sportmotorrad auftritt, bietet die Ducati einen charmanten Cruiser-Charakter. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine direkte Kontrolle über das Motorrad. Ganz anders dagegen die Ducati Scrambler 1100. Das Retro-Design und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für gemütliche Touren. Die breiten Lenker und die aufrechte Sitzposition sorgen für ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die KTM 1390 Super Duke R Evo die Nase vorn. Der kraftvolle V2-Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das agile Handling und das direkte Ansprechverhalten machen sie zu einem echten Sportgerät. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen setzt auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Der Motor liefert genügend Leistung für entspanntes Fahren und bietet ein angenehmes Drehmoment, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Scrambler: Sie ist nicht nur für die Autobahn, sondern auch für kurvenreiche Landstraßen bestens geeignet.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM ist sportlich und direkt. Sie ist kurvenfreundlich und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist straff abgestimmt, was sportlichen Fahrern zugute kommt, die eine präzise Rückmeldung wünschen. Die Ducati Scrambler 1100 bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Die Federung ist komfortabler und damit ideal für entspanntes Cruisen. In der Stadt spielt die Scrambler ihre Stärken aus, denn sie ist wendig und leicht zu manövrieren. Die KTM hingegen ist für Fahrerinnen und Fahrer geeignet, die die Herausforderung und den Nervenkitzel suchen.

Ausstattung und Technik

Technisch ist die KTM 1390 Super Duke R Evo mit modernster Elektronik ausgestattet. Von verschiedenen Fahrmodi bis hin zu fortschrittlichen Assistenzsystemen bietet sie alles, was das sportliche Fahrerherz begehrt. Auch die Ducati Scrambler 1100 verfügt über eine ansprechende Ausstattung, bei der jedoch mehr das Fahrerlebnis als die Technik im Vordergrund steht. Die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Scrambler machen sie zu einem Motorrad, das einfach zu bedienen ist und Spaß macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen die beiden Modelle in unterschiedlichen Bereichen. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Regel teurer, was durch die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Technik gerechtfertigt ist. Im Vergleich dazu ist die Ducati Scrambler 1100 erschwinglicher und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1390 Super Duke R Evo und der Ducati Scrambler 1100 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die KTM ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und modernste Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind und das Adrenalin lieben.

Die Ducati Scrambler 1100 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein entspanntes Fahrgefühl und stilvolles Design bevorzugen. Ideal für gemütliche Ausfahrten, Stadtfahrten und längere Touren. Wer Wert auf Komfort und nostalgisches Design legt, wird bei der Scrambler fündig.

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften den individuellen Bedürfnissen am besten entsprechen.

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