KTM
1390 Super Duke R EVO
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Kawasaki Ninja 650
Der Vergleich zwischen der KTM 1390 Super Duke R Evo und der Kawasaki Ninja 650 ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Ninja 650 ein etwas klassischeres Design, das Sportlichkeit mit einer gewissen Eleganz verbindet. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was sie für den Alltag und längere Touren angenehmer macht.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, hat die KTM 1390 Super Duke R Evo die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Ninja 650 hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für den Stadtverkehr und entspanntes Cruisen mehr als ausreicht. Während die KTM ideal für Adrenalinjunkies und Rennstreckenfahrer ist, bietet die Ninja 650 eine ausgewogene Leistung für den Alltagsgebrauch.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der KTM 1390 Super Duke R Evo ist präzise und reaktionsschnell. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen ist etwas sanfter im Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Ninja ist stabil und bietet vor allem auf langen Strecken ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 1390 Super Duke R Evo eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Dashboard. Auch die Kawasaki Ninja 650 hat einige nützliche Features, aber nicht so viele wie die KTM. Die Ninja punktet aber auch mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und der einfachen Bedienung der Funktionen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Regel teurer, was sich aber in der Leistung und der Technik widerspiegelt. Die Kawasaki Ninja 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1390 Super Duke R Evo und der Kawasaki Ninja 650 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und sportliches Fahren. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Motorrad für den Alltag suchen. Er bietet Komfort, Benutzerfreundlichkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Fahren im Vordergrund stehen und welches Motorrad am besten zum persönlichen Fahrstil passt.