KTM

KTM
1390 Super Duke R EVO

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 23.499 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
30 Jahre Duke - KTM haut mal einen raus!
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker Motor
  • tolles Fahrwerk
  • kräftige Bremsen
  • gute Ausstattung
  • bolleriger V2 Sound
  • strammer Auftritt
Kontra:
  • komplexe Bedienung
  • eingeschränkte Soziustauglichkeit
  • QuickShifter Aufpreispflichtig
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht212kg
Radstand1.491mm
Radstand1.491mm
Sitzhöhe: 834 mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V2 75°
Hubraum1.350ccm
Hub71mm
Bohrung110mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung190 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment145 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite300km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenWP Apex Monoshock (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorne2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...
 
Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.499€
  • Gebraucht (1290er, 3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Orange, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Kawasaki Z 650 - Naked Bikes im Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihre aggressive und sportliche Optik. Mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat ein etwas weicheres, aber dennoch sportliches Design. Ihre schlanke Silhouette und die geschwungenen Formen verleihen ihr eine elegante Note.

In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine sportlichere Sitzposition, die auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Z 650 hingegen ist etwas komfortabler und eignet sich mit ihrer aufrechteren Sitzposition besser für längere Touren. Hier kommt es darauf an, was der Fahrer bevorzugt: die sportliche Aggressivität der KTM oder den Komfort der Kawasaki.

Leistung und Fahrverhalten

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis und eine hervorragende Beschleunigung. Die Fahrdynamik ist hervorragend und die Maschine reagiert schnell auf Gasbefehle. Die Kawasaki Z 650 ist zwar nicht ganz so leistungsstark wie die KTM, bietet aber ein ausgewogenes Fahrverhalten und ist sehr wendig. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen, während die Z 650 eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer ist, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliche Einsatzbereiche suchen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika, die sie einzigartig machen.

Technik und Ausstattung

Technisch kann die KTM mit einigen beeindruckenden Features aufwarten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Kawasaki Z 650 kommt ebenfalls mit einem modernen Instrumentendisplay und bietet grundlegende elektronische Assistenzsysteme, allerdings nicht in dem Umfang wie die KTM.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer Wert auf neueste Technik und sportliche Features legt, wird mit der KTM zufrieden sein. Die Z 650 hingegen punktet mit einer soliden Ausstattung, die für den Alltag ausreicht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Regel teurer, was sich aber in der Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Die Kawasaki Z 650 ist im Vergleich günstiger und bietet dennoch ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ein zuverlässiges Naked Bike suchen.

Es kommt darauf an, was der Fahrer bereit ist zu investieren. Die KTM ist eine Investition in Leistung und Technologie, während die Z 650 eine preisgünstige Option für den Alltag darstellt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1390 Super Duke R Evo als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad mit modernster Technik suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind.

Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Naked Bike suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und längere Touren, ohne dabei auf Fahrspaß zu verzichten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder haben ihren festen Platz in der Welt der Naked Bikes und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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