KTM
1390 Super Duke R EVO
MV Agusta
Superveloce 800
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
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KTM 1390 Super Duke R Evo vs MV Agusta Superveloce 800 - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die KTM 1390 Super Duke R Evo und die MV Agusta Superveloce 800 ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen repräsentieren das Beste, was die Motorradindustrie zu bieten hat und bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihrem markanten Rahmen und der auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu zeigt die MV Agusta Superveloce 800 ein zeitloses und elegantes Design, das an klassische Rennmaschinen erinnert. Die geschwungenen Linien und die hochwertige Verarbeitung vermitteln einen Hauch von Luxus. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer macht, die die Rennstrecke bevorzugen.
Leistung und Motor
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist rasant und das Drehmoment sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Fahrdynamik ist hervorragend und die Maschine fühlt sich in jeder Situation stabil und kontrollierbar an.
Die MV Agusta Superveloce 800 hingegen setzt auf einen Dreizylinder-Motor, der nicht nur Leistung, sondern auch ein einzigartiges Klangbild bietet. Die Leistung ist ebenfalls beeindruckend, aber die Charakteristik des Motors ist etwas anders. Während die KTM auf unmittelbare Kraft setzt, bietet die MV Agusta eine linearere Leistungsentfaltung, die besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1390 Super Duke R Evo ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch die Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Das Fahrwerk ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine hervorragende Rückmeldung. Auch bei hohen Geschwindigkeiten bleibt die Maschine stabil und gut kontrollierbar.
Die MV Agusta Superveloce 800 punktet dagegen mit ihrem präzisen Handling. Sie ist extrem wendig und reagiert direkt auf die Eingaben des Fahrers. Die Federung ist etwas weicher, was sie auf langen Strecken komfortabler macht, auf der Rennstrecke jedoch ein Nachteil sein kann, wenn es um maximale Performance geht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 1390 Super Duke R Evo eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Die MV Agusta Superveloce 800 ist zudem mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene elektronische Fahrhilfen. Die Ausstattung ist hochwertig und unterstreicht den sportlichen Charakter der Maschine. Allerdings könnte die Bedienung der Elektronik für manche Fahrerinnen und Fahrer etwas komplexer sein.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 1390 Super Duke R Evo und die MV Agusta Superveloce 800, haben ihre Stärken und Schwächen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles, agiles und modernes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Leistung, Handling und Technologie.
Die MV Agusta hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf elegantes Design und ein einzigartiges Fahrerlebnis legen. Mit ihrem klassischen Look und dem charakteristischen Motor ist sie perfekt für alle, die das Besondere suchen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.
Die MV Agusta Superveloce 800 bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und wird mit Sicherheit viel Freude bereiten.