KTM

KTM
1390 Super Duke R EVO

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 23.499 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
30 Jahre Duke - KTM haut mal einen raus!
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker Motor
  • tolles Fahrwerk
  • kräftige Bremsen
  • gute Ausstattung
  • bolleriger V2 Sound
  • strammer Auftritt
Kontra:
  • komplexe Bedienung
  • eingeschränkte Soziustauglichkeit
  • QuickShifter Aufpreispflichtig
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht212kg
Radstand1.491mm
Radstand1.491mm
Sitzhöhe: 834 mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V2 75°
Hubraum1.350ccm
Hub71mm
Bohrung110mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung190 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment145 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite300km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenWP Apex Monoshock (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17

Bremsen

Bremsen vorne2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...
 
Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.499€
  • Gebraucht (1290er, 3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Orange, Schwarz

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Suzuki GS 500 zwei Modelle, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Die KTM ist ein leistungsstarkes Naked Bike, das für sportliche Fahrerinnen und Fahrer entwickelt wurde, während die Suzuki GS 500 als Einsteigermotorrad gilt, das sich durch seine Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt ein Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit, das durch die sportliche Sitzposition und die hochwertigen Materialien unterstrichen wird. Die Suzuki GS 500 ist dagegen eher klassisch und zurückhaltend gestaltet. Sie ist kompakt und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrer angenehm ist, insbesondere für Einsteiger.

Motorleistung und Fahrverhalten

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Dieses Motorrad richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick lieben und gerne sportlich unterwegs sind. Die Fahrdynamik ist hervorragend und die KTM bietet ein präzises Handling, das in Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten Vertrauen schafft.

Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 einen weniger starken, aber dennoch soliden Parallel-Twin-Motor. Diese Maschine ist ideal für Anfänger, die sich mit dem Fahren vertraut machen wollen. Die GS 500 bietet ein sanftes Fahrverhalten und ist sehr gutmütig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Beschleunigung ist nicht ganz so rasant wie bei der KTM, reicht aber aus, um sicher durch den Stadtverkehr und über Landstraßen zu kommen.

Ausstattung und Technik

Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Fahrwerk. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass das Motorrad nicht nur leistungsstark, sondern auch sicher ist. Die umfangreiche Ausstattung richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.

Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren, aber für Einsteiger völlig ausreichenden Ausstattung. Sie bietet grundlegende Sicherheitsmerkmale und eine benutzerfreundliche Bedienung. Das Motorrad ist leicht und wendig, was es ideal für den Stadtverkehr macht. Die einfache Technik sorgt zudem für geringe Unterhaltskosten, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Faktor ist.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich der beiden Motorräder sind die Kosten. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Anschaffung teurer und auch die Versicherungskosten sind höher, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte. Auch die Unterhaltskosten sind höher, da die KTM mehr technische Raffinessen bietet.

Die Suzuki GS 500 hingegen ist deutlich günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Versicherungskosten. Auch die Wartung ist einfacher und kostengünstiger, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1390 Super Duke R Evo und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technologisch fortschrittliches Motorrad suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, ist aber auch mit höheren Kosten verbunden.

Die Suzuki GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges, benutzerfreundliches Motorrad suchen, das sich gut für den Alltag eignet. Sie ist günstig in der Anschaffung und im Unterhalt und damit eine gute Wahl für alle, die in die Welt der Motorräder eintauchen wollen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welches Budget zur Verfügung steht.

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