KTM
1390 Super Duke R EVO
Triumph
Speed Triple 1200 RR
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
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KTM 1390 Super Duke R Evo vs. Triumph Speed Triple 1200 RR
Einführung
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter dieser Kategorie sind die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Triumph Speed Triple 1200 RR. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrverhalten, doch wo liegen ihre Stärken und Schwächen? In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihre aggressive Linienführung und den markanten Look, der sofort ins Auge sticht. Sie vermittelt Kraft und Dynamik. Im Gegensatz dazu zeigt die Triumph Speed Triple 1200 RR ein elegantes und zugleich sportliches Design, das mehr auf Raffinesse setzt. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf sportliches Fahren ausgelegt, wobei die KTM eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet, während die Triumph für eine sportlichere Haltung sorgt.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1390 Super Duke R Evo gilt als eine der stärksten Maschinen ihrer Klasse, was sich in der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit widerspiegelt. Die Triumph Speed Triple 1200 RR hingegen bietet auch eine beeindruckende Leistung, die sich durch ein sanftes Ansprechverhalten auszeichnet. Während die KTM für ihre brachiale Kraft bekannt ist, punktet die Triumph mit einem harmonischen und gut abgestimmten Motor, der sich auch im Alltag gut fahren lässt.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein entscheidender Faktor für den Fahrspaß. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist bekannt für ihr agiles und präzises Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, auch in engen Kurven schnell und sicher zu agieren. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet ebenfalls ein exzellentes Handling, aber mit einem etwas anderen Ansatz. Sie vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Vertrauen, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Beide Motorräder haben ihre Stärken, wobei die KTM eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die schnelle Kurvenwechsel lieben, während die Triumph ideal für diejenigen ist, die eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Komfort suchen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet zudem eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein hochauflösendes Display und zahlreiche elektronische Helfer, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Beide Modelle zeigen, dass sie technisch auf dem neuesten Stand sind, wobei die KTM etwas mehr auf die sportliche Note setzt, während die Triumph den Fokus auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit legt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1390 Super Duke R Evo als auch die Triumph Speed Triple 1200 RR hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aggressives Fahrverhalten und maximale Leistung suchen. Sie bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl und ist perfekt für die Rennstrecke oder kurvenreiche Landstraßen. Die Triumph hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Komfort suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein angenehmes Fahrverhalten, ohne dabei an Sportlichkeit einzubüßen. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.