KTM 390 Adventure versus Kawasaki Versys-X 300

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Modell
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KTM

KTM 390 Adventure

Adventure
Kawasaki

Kawasaki Versys-X 300

Crossover

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2020 bis 2024~
Baujahr von 2017 bis 2020
UVP 7.099 €
UVP 5.795 €
waveform
Pro:
  • Austattung
  • Wieselflink
  • Soziuskomfort
  • Geringes Gewicht
Pro:
Kontra:
  • Preis
Kontra:

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.430 mm
Sitzhöhe :
855 mm
Gewicht :
172 kg
Radstand: 1.450 mm
Länge :
2.170 mm , Höhe : 1.390 mm
Sitzhöhe :
845 mm
Gewicht :
175 kg

Motor

Motor-Bauart: 1-Zylinder, 4-Takt Motor 1 Zylinder
Hubraum: 373 ccm
Hub: 60 mm
Bohrung: 89 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: X-Ring, Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: Reihe 2 Zylinder
Hubraum: 296 ccm
Hub: 49 mm
Bohrung: 62 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Leistung: 44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment: 37 NM bei 7.000 U/Min
Tankinhalt: 15 Liter
Verbrauch:
3 l
Reichweite:
426 km
Höchstgeschwindigkeit: 155 km/h
Leistung: 39 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment: 27 NM bei 10.000 U/Min
Tankinhalt: 17 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
414 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet (Stahl )
Federung vorne:
43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170 mm)
Federung hinten:
WP APEX Monoshock (Federweg 177 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 100/90-19
Reifen hinten: 130/80-17
Rahmenbauart:
Zentralrohrrahmen (Stahlhochfester Stahl )
Federung vorne:
41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130 mm)
Federung hinten:
Bottom-Link Uni-Trak mit Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 148 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 100/90-19M/C 57S
Reifen hinten: 130/80-17M/C 65S

Bremsen

Bremse vorne
Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( 320 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( 230 mm)
Bremse vorne
Einzelscheibe ( 290 mm) Bremse hinten
Scheibe ( 220 mm)

Gut, aber teuer

Was ist nun mit dem eingangs erwähnten dritten Rätsel? Was ist das für ein Bike? Da holen wir mal die gaaaaanz große Keule raus. Die Welt wäre eine bessere, wenn wir alle weniger Fleisch essen würden, Safer Sex praktizierten und nicht nur als A2-Führerscheininhaber KTM 390 Adventure fahren würden. Die Sicherheitsausstattung ist überzeugend. Allein, die Welt ist nicht so. Das Problem an der KTM ist, dass sie so wunderbar ausgestattet ist, dass sie so sicher wie irgend möglich ist, deshalb aber gar nicht billig sein kann. Ist sie denn mit 6.195 Euro auch nicht, was die Antwort auf die Frage nach der Einordnung noch komplizierter macht.

Für gute 6.000 bekommt man mit der KTM ein gutes Bike, welches aber keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten hat. Sie wird immer 44 PS haben, das ist das Ende der Fahnenstange. Das reicht einem entweder auf Dauer – oder aber man legt ein paar Hundert Euro drauf und bewegt sich im Bereich der Kawasaki Z 650 oder Yamaha MT-07, die gedrosselt A2-konform sind und später nach Ablauf der Büßerzeit mit 75 PS äußerst erfreuliche Spaßbringer sind.

Die KTM 390 Adventure ist zu teuer, um als reines Einsteigerbike genutzt zu werden. Andererseits genügen 44 PS den meisten Motorradfahrern auf Dauer nicht. So findet sich ein tolles Bike letztendlich zwischen allen Stühlen wieder.

Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg zur Verfügung gestellt

Preis / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.195€
  • Baujahre: seit 2020
  • Farben: weiß, orange