KTM
390 Adventure
Kawasaki
Z 400
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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KTM 390 Adventure vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrades stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: KTM 390 Adventure oder Kawasaki Z 400? Beide Modelle haben ihre Vorzüge und sind in ihrer Klasse sehr beliebt. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Einsätze konzipiert, was sich in der Sitzposition und Ergonomie widerspiegelt. Die hohe Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition sorgen für gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als sportliches Naked Bike. Ihr schlankes und agiles Design spricht vor allem Stadtfahrer und Sportbegeisterte an. Die niedrigere Sitzhöhe und die sportliche Sitzposition machen sie zu einem wendigen Begleiter im Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Die KTM 390 Adventure ist mit einem starken Einzylindermotor ausgestattet, der für eine gute Beschleunigung und ein hohes Drehmoment sorgt. Das macht sie ideal für Abenteuertouren und längere Strecken.
Die Kawasaki Z 400 wiederum hat einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Damit eignet sie sich besonders für den Stadtverkehr und sportliches Fahren. Während die KTM mehr auf Geländetauglichkeit ausgelegt ist, punktet die Z 400 mit Agilität und Wendigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 390 Adventure ist darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu überzeugen. Die Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für lange Touren macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.
Die Kawasaki Z 400 hingegen bietet ein sportliches Fahrverhalten mit agilem Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Manöver lieben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Adventure einige interessante Features, darunter ein TFT-Display, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen ermöglicht. Auch sie ist mit verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, mit denen sich das Fahrverhalten anpassen lässt.
Auch die Kawasaki Z 400 bietet ein modernes Display, allerdings ohne die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten der KTM. Dafür punktet sie mit einem einfacheren und intuitiveren Layout, was besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 390 Adventure aufgrund ihrer Geländetauglichkeit und der zusätzlichen Technik tendenziell etwas teurer ist. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, bietet die Kawasaki Z 400 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Adventure als auch die Kawasaki Z 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM 390 Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die das Abenteuer lieben und sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sind. Sie bietet eine robuste Bauweise, eine hohe Sitzposition und eine umfangreiche Ausstattung, die für lange Touren ausgelegt ist.
Die Kawasaki Z 400 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Mit ihrem agilen Handling und der sportlichen Optik spricht sie vor allem jüngere und sportbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer an.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist, findet in der KTM 390 Adventure den idealen Partner. Für Stadtfahrer und Sportbegeisterte ist die Kawasaki Z 400 die bessere Wahl. Beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
Beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.