KTM
390 Adventure
Suzuki
GS 500
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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KTM 390 Adventure vs. Suzuki GS 500 - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Möglichkeiten zu erkunden. Heute treten die KTM 390 Adventure und die Suzuki GS 500 gegeneinander an. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genau unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Adventure besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das den Abenteuergeist weckt. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem robusten Rahmen ist sie ideal für Offroad-Abenteuer und lange Touren. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die niedrige Sitzhöhe macht sie für Einsteiger und Stadtfahrer zugänglich.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Adventure ist mit einem leistungsstarken 373 cm³ Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Agilität und Spritzigkeit bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ist ideal für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer. Die Suzuki GS 500 hat einen 487 cm³ Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und gleichmäßige Leistung geschätzt wird. Während die GS 500 etwas weniger Leistung bietet, punktet sie mit einem sanften Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 390 Adventure ist bemerkenswert. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist auf abenteuerliche Fahrten ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für unbefestigte Wege macht. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Die Federung ist eher auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer angenehmen Wahl für lange Fahrten macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Adventure einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das einen klaren Blick auf alle wichtigen Informationen ermöglicht. Das serienmäßige ABS erhöht die Sicherheit. Die Suzuki GS 500 hat eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrer ausreicht. Sie bietet Basisfunktionen und ist einfach zu bedienen, was sie zu einer praktischen Wahl für Einsteiger macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 390 Adventure ist in der Regel teurer als die Suzuki GS 500, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den modernen Technologien widerspiegelt. Dennoch ist die GS 500 eine preiswerte Alternative für alle, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der GS 500 ist besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Adventure als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die KTM 390 Adventure ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne im Gelände unterwegs sind und ein modernes, leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen. Mit ihrem klassischen Design und ihrer sanften Leistung ist sie eine ausgezeichnete Wahl für lange Touren und den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteuer oder Alltag, beide Modelle haben viel zu bieten.