KTM
390 Adventure
Yamaha
Tracer 700
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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KTM 390 Adventure vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Adventure und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur zu machen. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für hervorragende Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als sportlicher Tourer. Ihr schlankes und aerodynamisches Design ist nicht nur ansprechend, sondern auch funktional. Die Sitzposition ist etwas niedriger, was bei längeren Strecken auf der Straße angenehmer sein kann. Die Tracer 700 richtet sich eher an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Geschwindigkeit legen.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Adventure ist mit einem 373 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein spritziges Fahrverhalten bietet. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ins Gelände. Die Leistung reicht aus, um auf der Autobahn mithalten zu können, könnte aber für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Power suchen, etwas zu wenig sein.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen verfügt über einen 689 ccm Paralleltwin, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie ideal für längere Touren und schnelle Autobahnfahrten. Die Tracer 700 ist in der Lage, auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil zu bleiben, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 390 Adventure ihre Stärken vor allem im Gelände. Sie ist wendig und leicht, was das Manövrieren in schwierigen Situationen erleichtert. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße gut absorbiert, was das Fahren auf unebenem Untergrund angenehm macht.
Auf der Straße punktet die Yamaha Tracer 700 hingegen mit ihrem stabilen Handling. Sie bietet ein sicheres Fahrgefühl bei hohen Geschwindigkeiten und ein präzises Lenkverhalten. Die Tracer ist ideal für kurvenreiche Strecken und lange Fahrten, während die KTM eher für Abenteuer und Offroad-Touren geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die KTM 390 Adventure bietet ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über ABS und eine Traktionskontrolle, die vor allem im Gelände von Vorteil ist.
Die Yamaha Tracer 700 verfügt ebenfalls über ein informatives Display, bietet aber zusätzlich eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort auf langen Strecken erhöht. Auch hier sind ABS und andere Sicherheitsfunktionen vorhanden, die das Fahren sicherer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die KTM 390 Adventure einen attraktiven Einstiegspreis für ein Adventure-Bike. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die Yamaha Tracer 700 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber mehr Leistung und Komfort für längere Reisen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf der Autobahn unterwegs sind oder längere Touren planen, könnte sich die Investition in die Tracer 700 lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Adventure als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die KTM 390 Adventure ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein wendiges, leichtes Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Stadt- und Geländefahren und eignet sich besonders für Einsteiger.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten auf der Straße. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist und gerne sportlich fährt, ist mit der Tracer 700 bestens bedient.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben viel zu bieten und können in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet überzeugen.