KTM
390 Duke
BMW
F 750 GS
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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KTM 390 Duke vs. BMW F 750 GS: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor einer schwierigen Entscheidung. Die KTM 390 Duke und die BMW F 750 GS sind zwei sehr unterschiedliche Modelle mit jeweils eigenen Vorzügen und Herausforderungen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der minimalistischen Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 750 GS als Reiseenduro mit robustem und vielseitigem Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken angenehm ist und auch im Gelände eine gute Kontrolle ermöglicht.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem 373 cm³ Einzylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Agilität bietet. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo ihre Wendigkeit voll zur Geltung kommt. Die BMW F 750 GS hingegen verfügt über einen 853-cm³-Zweizylindermotor, der mehr Drehmoment und eine sanftere Leistungsentfaltung bietet. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Reisen und auch für Fahrten abseits der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die KTM 390 Duke eine hervorragende Agilität und ein sportliches Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit. Die BMW F 750 GS hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Gewicht und Federung sind so abgestimmt, dass sie auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig bleibt.
Ausstattung und Technik
Die KTM 390 Duke ist mit modernen Features wie TFT-Display und ABS ausgestattet, was sie zu einem technologisch fortschrittlichen Bike macht. Darüber hinaus bietet die BMW F 750 GS eine Vielzahl technischer Raffinessen wie verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Bordcomputersystem. Diese Technologien verbessern die Sicherheit und das Fahrerlebnis erheblich.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 390 Duke oft die günstigere Variante, was sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die BMW F 750 GS ist in der Regel teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch im Gelände zu fahren, was den Preis rechtfertigt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 390 Duke und der BMW F 750 GS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für Einsteiger, die in die Welt des Motorradfahrens eintauchen möchten.
Die BMW F 750 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Reisen und Abenteuertouren, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Mit ihrem robusten Design und ihrer starken Leistung eignet sie sich für alle, die ein zuverlässiges und leistungsstarkes Motorrad suchen.
Insgesamt bieten beide Motorräder einzigartige Vorteile. Die Wahl sollte sich nach dem persönlichen Fahrstil und dem geplanten Einsatz richten. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt.