KTM

KTM
390 Duke

BMW

BMW
G 310 R

Yamaha

Yamaha
MT-03

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 5.650 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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So gut wie die Großen?
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Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Preis
  • Soziustauglich
Kontra:
  • Fahrleistungen absolut
Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht158kg
Radstand1.374mm
Länge2.005mm
Radstand1.374mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.080mm
Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartEinzylinder
Hubraum313ccm
Hub62mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung34 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment28 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.143km/h
Tankinhalt11Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite330km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 131)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 R17
Reifen hinten150/60 R17
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

Fazit - für wen ist sie geeignet?

Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.

Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.

Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.

Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?

Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 5.050€
  • Gebraucht (2 Jahre alt): 3.300€
  • Baujahre: ab 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: rot, schwarz, perlweiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

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KTM 390 Duke, BMW G 310 R und Yamaha MT-03 im Vergleich

In der Welt der Naked Bikes gibt es viele spannende Modelle, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer geeignet sind. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die KTM 390 Duke, die BMW G 310 R und die Yamaha MT-03. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt ein sportliches Gefühl und spricht besonders junge Fahrerinnen und Fahrer an. Die Sitzposition ist aufrecht und sorgt für eine angenehme Ergonomie, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Strecken geeignet ist.

Im Vergleich dazu hat die BMW G 310 R ein etwas klassischeres Design, wirkt aber dennoch modern. Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien sind hochwertig, was sich im gesamten Erscheinungsbild des Motorrads widerspiegelt. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas entspannter als bei der KTM, was sie ideal für längere Touren macht.

Die Yamaha MT-03 hingegen kombiniert sportliche Elemente mit einem lässigen Look. Die kompakte Bauweise macht sie wendig und leicht. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrer gut geeignet und die Ergonomie ist auf den Stadtverkehr ausgelegt, was sie zu einem perfekten Begleiter im Großstadtdschungel macht.

Motor und Leistung

Ein echtes Highlight ist der Motor der KTM 390 Duke. Mit ihrer kraftvollen Leistung und dem agilen Ansprechverhalten bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Vor allem im Stadtverkehr spielt die Duke ihre Stärken aus, denn sie beschleunigt schnell und lässt sich mühelos durch den Verkehr schlängeln.

Die BMW G 310 R hat einen etwas schwächeren Motor, bietet aber ein sehr ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes Fahren bevorzugen, aber nicht auf Leistung verzichten wollen. Die G 310 R eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine angenehme Laufruhe.

Die Yamaha MT-03 bietet einen guten Mittelweg zwischen den beiden anderen Modellen. Sie hat genug Leistung, um auf der Landstraße Spaß zu haben, und ist gleichzeitig leicht genug, um in der Stadt agil zu sein. Der Motor ist gut abgestimmt und bietet ein harmonisches Fahrgefühl.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der KTM 390 Duke ist sportlich und direkt. Sie lässt sich präzise steuern und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.

Die BMW G 310 R hingegen bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten. Sie ist nicht ganz so wendig wie die KTM, dafür aber sehr gutmütig und verzeiht Fahrfehler. Das macht sie zur idealen Wahl für Einsteiger, die noch an ihrem Fahrstil arbeiten.

Die Yamaha MT-03 überzeugt durch Wendigkeit und Agilität. Sie ist leicht und lässt sich mühelos durch enge Kurven manövrieren. Das macht sie besonders attraktiv für Stadtfahrer, die oft in verstopften Straßen unterwegs sind.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Duke einige interessante Features, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Auch die Bremsen sind auf hohem Niveau und bieten eine hervorragende Verzögerung.

Die BMW G 310 R punktet mit hochwertiger Verarbeitung und durchdachten Details. Sie bietet eine gute, alltagstaugliche Ausstattung, ist aber weniger sportlich ausgelegt als die KTM.

Die Yamaha MT-03 bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrer ausreicht. Allerdings hat sie nicht ganz so viele technische Spielereien wie die KTM, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 390 Duke, der BMW G 310 R und der Yamaha MT-03 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und aufregendes Fahrerlebnis suchen. Die BMW G 310 R hingegen ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit.

Die Yamaha MT-03 ist ein hervorragender Allrounder, der sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße eine gute Figur macht. Sie ist wendig, leicht und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, alle drei Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf zwei Rädern.

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