KTM

KTM
390 Duke

Ducati

Ducati
Hyperstrada 939

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2016 bis 2018
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Die will nicht nur spielen
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • Extrem wendig
  • Sportlicher Motor
  • Exklusiv
Kontra:
  • Verarbeitung
  • Autobahntauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht201kg
Radstand1.485mm
Länge2.100mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe860mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment95 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite307km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vornePirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17
Reifen hintenPirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

Fazit - gelingt der Kompromiss?

Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes  ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.
Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt. 
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was  zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.

Danke. Würde mir sehr helfen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Für ein vier Jahre altes Modell zahlt man etwa 8500 Euro.
  • Verfügbarkeit: ab 2013 bis 2017. Die Duc ist ein seltenes Modell - deutschlandweit stehen selten mehr als 20 zum Verkauf.
  • Farben: rot, weiß, rot-weiß, schwarz

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KTM 390 Duke vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor einer schwierigen Entscheidung. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine gute Kontrolle, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen präsentiert sich als Reiseenduro mit einem robusteren und vielseitigeren Design. Ihr Styling ist elegant und funktional, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.

Leistung und Motor

Die KTM 390 Duke ist mit einem 373 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und agiles Fahrverhalten sorgt. Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Ducati Hyperstrada 939 dagegen hat einen 937-cm³-V2-Motor, der mehr Drehmoment und Leistung bietet. Das macht sie zu einem starken Partner auf der Autobahn und bei längeren Fahrten, wo mehr Leistung gefragt ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der KTM 390 Duke ist hervorragend. Es reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit. Ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Sie ist komfortabel und bietet eine gute Rückmeldung, was sie zu einer soliden Wahl für längere Strecken macht.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Sie bietet eine bequeme Sitzbank und eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die KTM 390 Duke hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was eine etwas aggressivere Sitzposition zur Folge hat. Die Ausstattung beider Motorräder ist ansprechend, wobei die Ducati oft mit mehr technischen Features und einem besseren Windschild ausgestattet ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die KTM 390 Duke punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Ducati Hyperstrada 939 ist zwar teurer, bietet aber mehr Leistung und Komfort, was sie zu einer lohnenden Investition für erfahrene und reisefreudige Fahrerinnen und Fahrer macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 390 Duke und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Sie ist eine tolle Option für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die Komfort und Leistung auf langen Strecken schätzen. Es ist vielseitig und bietet eine starke Leistung, die sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn bewährt. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Fahrverhalten und Komfort gewünscht wird. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und sind in ihrer Klasse herausragend.

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