KTM
390 Duke
Ducati
Monster 821
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 11.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Fahrwerk
- Leistungsstarker Motor
- Bremsen
- Bedienung
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.154 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.061 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 821 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 109 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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KTM 390 Duke vs. Ducati Monster 821 - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes sind die KTM 390 Duke und die Ducati Monster 821 zwei Modelle, die sich durch ihre sportlichen Eigenschaften und ihr ansprechendes Design auszeichnen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die schlanke Silhouette und die markanten Linien verleihen der Duke einen dynamischen Look, der sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Monster 821 einen klassischen Look, der die Tradition der Monster-Baureihe verkörpert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und den markanten Tanklinien strahlt sie einen zeitlosen Charme aus. Die Sitzposition ist ebenfalls sportlich, aber etwas entspannter als bei der KTM, was sie für den Stadtverkehr und längere Touren besser geeignet macht.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem 373 cm³ Einzylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung von ca. 44 PS liefert. Die Leistung sorgt für ein agiles Fahrverhalten, besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken. Die Beschleunigung ist spritzig und das geringe Gewicht von nur 149 kg trägt zur Wendigkeit bei.
Die Ducati Monster 821 hingegen hat einen 821 cm³ V2-Motor, der mit ca. 109 PS deutlich mehr Leistung bietet. Das macht die Monster zu einem kraftvollen Motorrad, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn glänzt. Der Drehmomentverlauf ist sehr gut abgestimmt, was vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 390 Duke ist sportlich abgestimmt und bietet eine hervorragende Rückmeldung. Die Upside-Down-Gabel und das Monoshock-Federbein sorgen für eine präzise Straßenlage, die besonders in Kurven zur Geltung kommt. Die Duke ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt zum Vergnügen macht.
Die Ducati Monster 821 verfügt außerdem über ein hochwertiges Fahrwerk, das auf Komfort und Sportlichkeit ausgelegt ist. Die Kombination aus konventioneller Gabel und hinterem Federbein ermöglicht ein gutes Handling, auch wenn die Monster etwas schwerer ist. Das Fahrverhalten ist stabil und vermittelt gerade bei höheren Geschwindigkeiten viel Vertrauen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen klar und übersichtlich darstellt. Auch die LED-Beleuchtung sorgt für eine moderne Optik und gute Sichtbarkeit.
Die Ducati Monster 821 hingegen punktet mit einer hochwertigen Verarbeitung und einer umfangreicheren Ausstattung. Dazu gehören unter anderem verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Das Display ist ebenfalls gut ablesbar, aber nicht ganz so modern wie bei der KTM.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 390 Duke ist im Preis-Leistungs-Verhältnis generell günstiger als die Ducati Monster 821, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Fahrer macht, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne viel Geld auszugeben.
Die Ducati Monster 821 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine umfangreichere Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, könnte die Monster die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Ducati Monster 821 ihre Vorzüge haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet sportliches Fahrverhalten und modernes Design zu einem attraktiven Preis.
Die Ducati Monster 821 hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet ein kraftvolles Fahrgefühl, das auf der Autobahn und in Kurven überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.