KTM
390 Duke
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
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KTM 390 Duke vs. Ducati Scrambler Urban Motard - Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Ducati Scrambler Urban Motard unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht vor allem in Kurven eine gute Kontrolle. Im Vergleich dazu hat die Ducati Scrambler Urban Motard ein lässigeres, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradfahrer anspricht, die einen Hauch von Nostalgie suchen. Die Sitzposition ist aufrechter, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet hervorragende Fahreigenschaften in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen hat einen etwas größeren Motor, der ein sanfteres Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für entspanntes Cruisen und bietet gleichzeitig genug Power, um auch auf der Autobahn mithalten zu können.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Handling ist die KTM 390 Duke ein echtes Leichtgewicht. Er lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Die Federung ist komfortabler, was sie zu einer besseren Wahl für entspannte Fahrten macht.
Ausstattung und Technik
Die KTM 390 Duke ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Auch die Fahrerassistenzsysteme sind auf dem neuesten Stand. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen setzt auf eine einfachere, aber dennoch funktionale Anordnung der Instrumente. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne dass man durch zu viele technische Spielereien abgelenkt wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Modelle in einer ähnlichen Kategorie, wobei die KTM 390 Duke oft als günstiger angesehen wird, da sie mehr Leistung und modernere Technik bietet. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen punktet durch ihr einzigartiges Design und den Fahrkomfort, der für viele Biker den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein modernes Design und eine fortschrittliche Ausstattung, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen spricht Bikerinnen und Biker an, die Wert auf ein lässiges Design und hohen Fahrkomfort legen. Sie ist perfekt für entspannte Fahrten in der Stadt oder über Land und bietet eine angenehme Sitzposition für längere Touren. Wer den klassischen Look und das nostalgische Fahrgefühl schätzt, wird mit der Scrambler glücklich.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der KTM 390 Duke und der Ducati Scrambler Urban Motard stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und letztendlich ist es wichtig, das Modell zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.