KTM
390 Duke
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
KTM 390 Duke vs Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Motorrad passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die Sitzposition ist aufrecht, was ein entspanntes Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist auf lange Touren und Offroad-Abenteuer ausgelegt. Die Sitzhöhe ist höher, was einen besseren Überblick im Gelände bietet, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer aber auch eine Herausforderung sein kann.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem 373-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der für ein Leichtgewicht beeindruckende Leistung bietet. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, das vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist mit einem 998 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bei denen mehr Leistung und Stabilität gefragt sind.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 390 Duke ihre Stärken in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten, insbesondere auf langen Strecken und unbefestigten Wegen. Ihre Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie ideal für Abenteuerfahrten macht.
Ausstattung und Technik
Die KTM 390 Duke ist mit modernen Features wie TFT-Display und ABS ausgestattet, was sie zu einem technologisch fortschrittlichen Bike macht. Allerdings bietet sie im Vergleich zur Africa Twin weniger Komfortmerkmale. Dafür bietet die Honda CRF 1000 L Africa Twin zahlreiche technische Raffinessen wie verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein umfangreiches Informationsdisplay. Diese Eigenschaften machen sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Sicherheit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 390 Duke ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und richtet sich an ernsthafte Abenteuerfahrer. Hier gilt es, die eigenen Bedürfnisse und das Budget zu berücksichtigen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 390 Duke und der Honda CRF 1000 L Africa Twin hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für Einsteiger geeignet.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen und auch abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Ihr Komfort, ihre umfangreiche Ausstattung und ihre Leistung machen sie zur idealen Wahl für Abenteuerfahrer. Letztlich kommt es darauf an, welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Fahrstil passt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.