KTM
390 Duke
Honda
VFR1200 F
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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KTM 390 Duke vs. Honda VFR1200F - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 390 Duke und die Honda VFR1200F. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem. Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200F ein klassisches Sporttourer-Design, das Eleganz und Funktionalität vereint. Die Sitzposition ist etwas entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht.
Leistung und Motor
Die KTM 390 Duke ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Klasse eine beeindruckende Leistung bietet. Sie ist spritzig und spricht schnell auf Gaspedalbefehle an, was sie zu einem Spaßmotorrad im Stadtverkehr macht. Die Honda VFR1200F hingegen verfügt über einen leistungsstarken V4-Motor, der eine ganz andere Leistungsdimension bietet. Sie ist ideal für lange Autobahnfahrten und bietet eine hervorragende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 390 Duke ist bekannt für ihr agiles Handling. Er lässt sich leicht in Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Fahranfänger und Stadtfahrer. Die Honda VFR1200F hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist weniger wendig als die Duke, bietet aber eine hervorragende Stabilität auf der Autobahn und in schnellen Kurven.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Honda VFR1200F die Nase vorn. Sie ist mit einer besseren Federung und ergonomischen Sitzen ausgestattet, die längere Fahrten angenehmer machen. Die KTM 390 Duke hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, wodurch der Komfort auf längeren Strecken etwas leidet. Beide Motorräder bieten jedoch moderne Technologien und Features, die das Fahrerlebnis verbessern.
Kraftstoffeffizienz
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die KTM 390 Duke ist in dieser Kategorie überlegen, da sie weniger Kraftstoff verbraucht und somit ideal für den täglichen Gebrauch ist. Die Honda VFR1200F hingegen hat einen höheren Verbrauch, was sie weniger wirtschaftlich macht, aber die Leistung rechtfertigt diesen Nachteil für viele Fahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen ist die KTM 390 Duke in der Regel günstiger als die Honda VFR1200F. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Preisbewusste. Allerdings bietet die VFR1200F mehr Leistung und Komfort, was für viele Käufer den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Honda VFR1200F ihre Vorzüge haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Leistung und ist sparsam im Verbrauch, was sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht. Die Honda VFR1200F hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung vor allem auf langen Strecken schätzen. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und eine beeindruckende Motorleistung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliches Fahren in der Stadt oder lange Touren, beide Motorräder haben viel zu bieten und sind in ihrer Klasse sehr konkurrenzfähig.