KTM

KTM
390 Duke

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
Weiter zum Testbericht
Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 390 Duke vs. Kawasaki Versys 1000 SE - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung, Komfort und Fahrverhalten zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Kawasaki Versys 1000 SE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der minimalistischen Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 SE als komfortables Reisemotorrad. Ihr Design ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, mit einem höheren Lenker und einer aufrechten Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt.

Leistung und Motor

Die KTM 390 Duke ist mit einem 373ccm Einzylindermotor ausgestattet, der für ein Leichtkraftrad eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist agil und wendig, perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen verfügt über einen 1043 cm³-Reihenvierzylindermotor, der für seine Leistung und Laufruhe bekannt ist. Sie bietet mehr Drehmoment und eine höhere Endgeschwindigkeit, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen macht.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling ist die KTM 390 Duke die leichtere und agilere Variante. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Versys 1000 SE hingegen ist stabiler bei höheren Geschwindigkeiten und bietet ein komfortableres Fahrverhalten auf langen Strecken. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für Reisende macht, die auch auf unebenen Straßen unterwegs sind.

Ausstattung und Technik

Die KTM 390 Duke kommt mit einer modernen Ausstattung, die unter anderem ein TFT-Display und ABS umfasst. Dabei konzentriert sie sich auf das Wesentliche. Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen ist mit einer Vielzahl von Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket. Diese Eigenschaften machen sie zu einer der besten Optionen für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegt die KTM 390 Duke in einem attraktiven Segment für Einsteiger und sportliche Fahrer. Für die gebotene Leistung bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Versys 1000 SE ist teurer, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung, was sie zu einer lohnenden Investition für Vielfahrer macht.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 390 Duke und der Kawasaki Versys 1000 SE hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht, wendig und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf langen Strecken unterwegs sind und Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Sein leistungsstarker Motor und die zahlreichen Technologien sorgen auch auf längeren Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das den persönlichen Anforderungen am besten entspricht.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙