KTM

KTM
390 Duke

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich

Die Welt der Naked Bikes ist spannend und vielfältig. Zu den beliebtesten Modellen gehören die KTM 390 Duke und die Kawasaki Z 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Modell für dich die bessere Wahl sein könnte.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für Stadtfahrten und kurze Touren macht. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 400 ein etwas klassischeres Design, das ebenfalls gut aussieht. Die Sitzhöhe der Z 400 ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Beide Motorräder bieten eine angenehme Ergonomie, aber die Wahl hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.

Motor und Leistung

Die KTM 390 Duke verfügt über einen 373 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Leistung bekannt ist. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der sanft und kraftvoll zur Sache geht. Während die Duke in der Stadt besonders spritzig ist, spielt die Z 400 ihre Stärken auf der Autobahn aus, wo sie eine höhere Endgeschwindigkeit erreicht. Hier zeigt sich, dass die KTM eher für sportliche Fahrten und die Z 400 eher für entspannte Touren geeignet ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der KTM 390 Duke ist ein weiteres Highlight. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einem wahren Vergnügen auf kurvenreichen Strecken macht. Die Z 400 bietet ebenfalls ein gutes Handling, fühlt sich aber etwas stabiler und berechenbarer an, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene Fahrer macht. Die Wahl hängt stark vom Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch fahren möchte, wird die Duke bevorzugen, während die Z 400 eher für einen entspannten Fahrstil geeignet ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das einen klaren Blick auf alle wichtigen Informationen bietet. Die Z 400 hat ein einfacheres, aber funktionelles Display. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Duke hat den Vorteil, dass sie einige zusätzliche elektronische Helfer bietet, die das Fahren einfacher und sicherer machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 390 Duke liegt in einem ähnlichen Preissegment wie die Kawasaki Z 400, bietet aber einige zusätzliche Features und eine sportlichere Ausrichtung. Die Z 400 wiederum punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und der Zuverlässigkeit, die Kawasaki-Motorräder auszeichnet. Hier kommt es darauf an, was dem Käufer wichtiger ist: Sportlichkeit oder Zuverlässigkeit.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Kawasaki Z 400 hervorragende Naked Bikes sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und aufregendes Fahrgefühl suchen. Sie bietet eine moderne Ausstattung und ein dynamisches Design, das in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 400 eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrem sanften Motor und dem stabilen Fahrverhalten ist sie besonders für weniger geübte Fahrer geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Fahrrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Freude auf der Straße.

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