KTM
390 Duke
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 390 Duke vs Moto Guzzi V7 III - Ein Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III mit einem klassischen und zeitlosen Look. Die runden Formen und das nostalgische Design sprechen vor allem Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet viel Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und Agilität bietet. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Ihre Leistung eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, da sie sowohl eine sanfte als auch eine sportliche Fahrweise ermöglicht.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen verfügt über einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Der Motor bietet ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was das Fahren auf der Autobahn und in der Stadt angenehm macht. Die V7 III ist nicht so agil wie die Duke, bietet aber ein entspanntes Fahrverhalten, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 390 Duke ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die Federung ist straff, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. Allerdings kann dies auf längeren Strecken etwas unbequem werden.
Die Moto Guzzi V7 III bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Die Federung ist weicher, was sie ideal für längere Touren macht. Sie absorbiert die Unebenheiten der Straße gut und vermittelt ein entspanntes Fahrgefühl. Allerdings ist sie nicht ganz so agil wie die Duke, was sich in kurvigen Passagen bemerkbar macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 390 Duke einige moderne Features zu bieten. Sie ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen klar und übersichtlich anzeigt. Auch die LED-Beleuchtung sorgt für gute Sicht und Sicherheit.
Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf klassische Technik. Sie bietet zwar nicht die neuesten Gadgets, punktet aber mit einer soliden und bewährten Konstruktion. Die Instrumente sind analog, was dem Retro-Charme des Motorrads entspricht. Fahrer, die Wert auf Technik legen, könnten die Duke bevorzugen, während die V7 III die Herzen der Nostalgiker höher schlagen lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, bieten aber unterschiedliche Werte. Die KTM 390 Duke ist in der Regel etwas günstiger und bietet dafür eine sportlichere Performance. Die Moto Guzzi V7 III ist etwas teurer, bietet dafür aber ein einzigartiges Fahrgefühl und ein klassisches Design.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Motorrad suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und entspanntes Fahren. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.