KTM
390 Duke
Suzuki
GS 500
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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KTM 390 Duke vs. Suzuki GS 500: Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die KTM 390 Duke und die Suzuki GS 500, zwei beliebte Motorräder, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge macht. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassischeres Aussehen, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist aufrechter, was längere Fahrten angenehmer macht, aber für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger sportlich wirken könnte.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einem wendigen und reaktionsschnellen Motorrad, das sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Suzuki GS 500 hat einen Zweizylinder-Parallel-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und gleichmäßige Leistung bekannt ist. Während die GS 500 nicht ganz die Leistung der Duke bietet, hat sie dennoch genügend Power für entspanntes Fahren und bietet ein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 390 Duke ihre Stärken vor allem in Kurven. Er ist leicht und wendig, was ihn zum idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht. Die Federung ist straff abgestimmt und gibt ein direktes Feedback beim Fahren. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf längeren Strecken. Sie ist weniger wankanfällig und bietet ein ruhiges Fahrverhalten, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger und Langstreckenfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Die KTM 390 Duke kommt mit einer modernen Ausstattung, die unter anderem ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi umfasst. Diese Eigenschaften sorgen für ein zeitgemäßes Fahrerlebnis und erhöhen die Sicherheit. Die Suzuki GS 500 ist einfacher ausgestattet, aber funktionell und zuverlässig. Sie bietet alles, was ein Fahrer braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist das ein Pluspunkt, denn weniger Technik bedeutet oft auch weniger Probleme.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Suzuki GS 500 in der Regel einen günstigeren Einstiegspreis, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die KTM 390 Duke ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Ist es die Leistung und das sportliche Fahren oder das Budget und die Zuverlässigkeit?
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und ein wendiges Motorrad suchen. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger und Langstreckenfahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen. Er bietet entspanntes Fahren und ist preiswert. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten.