KTM

KTM
390 Duke

Suzuki

Suzuki
GSX 1250 FA

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 8.990 €
Baujahr von 2009 bis 2016
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
Weiter zum Testbericht
Kräftiger Allrounder mit sportlichen Genen
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
  • reisetaugliche Sitzposition
  • satte Straßenlage, guter Windschutz
  • zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
  • viel Motorrad für wenig Geld
Kontra:
  • etwas schwerfällig in engen Kurven
  • für Fahranfänger ungeeignet

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht257kg
Radstand1.485mm
Länge2.130mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.245mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihen-Vierzylinder
Hubraum1.255ccm
Hub64mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung98 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment108 NM bei 3.700 U/Min
Höchstgeschw.230km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite345km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorneZR
Reifen hintenZR

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen. 

Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.990 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2010-2016
  • Testbike: 11/2016
  • Farben: schwarz, weiß, grau, blau, rot

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 390 Duke vs. Suzuki GSX 1250 FA - Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 390 Duke und die Suzuki GSX 1250 FA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrer sportlichen Linienführung und dem kompakten Rahmen ist sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken geeignet. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine gute Kontrolle, was sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Stadtfahrer macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als klassisches Tourenmotorrad. Ihr Design ist eher traditionell und vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Komfort. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Biker macht, die gerne lange Strecken zurücklegen.

Motor und Leistung

Die KTM 390 Duke ist mit einem 373-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein leichtes Handling bietet. Sie ist perfekt für Einsteiger und bietet sportliche Fahrleistungen, die in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommen. Die Wendigkeit der Duke ist vor allem im Stadtverkehr ein großer Vorteil.

Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen verfügt über einen 1255 ccm Reihenmotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Diese Maschine bietet eine kraftvolle Leistung, die sich vor allem auf der Autobahn und auf langen Strecken bemerkbar macht. Die GSX 1250 FA ist weniger wendig, bietet dafür aber eine beeindruckende Stabilität und ein komfortables Fahrgefühl auf langen Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Die KTM 390 Duke überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.

Die Suzuki GSX 1250 FA bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht. Sie schluckt Straßenunebenheiten gut weg und sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein entspanntes Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die KTM 390 Duke einige moderne Features zu bieten. Sie verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch hier sorgt die LED-Beleuchtung für gute Sichtbarkeit und ein modernes Erscheinungsbild.

Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung für Langstreckenfahrer. Dazu gehören unter anderem eine bequeme Sitzbank, große Windschutzscheiben und eine gute Gepäckoption. Diese Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die KTM 390 Duke ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Die Suzuki GSX 1250 FA hat einen höheren Preis, bietet dafür aber mehr Komfort und Ausstattung für Langstreckenfahrer. Sie ist eine gute Investition für Bikerinnen und Biker, die häufig auf längeren Touren unterwegs sind und Wert auf Komfort legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 390 Duke und der Suzuki GSX 1250 FA stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und agiles Motorrad für die Stadt suchen. Ihre moderne Technik und das sportliche Design machen sie zu einem attraktiven Modell für jüngere Fahrer.

Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen ist die richtige Wahl für erfahrene Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine kraftvolle Performance auf der Autobahn. Wer häufig längere Strecken zurücklegt und dabei Wert auf entspanntes Fahren legt, wird mit der GSX 1250 FA glücklich. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙