KTM
390 Duke
Triumph
Scrambler 400 X
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 6.295 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- komfortable Sitzposition
- aufgeräumte Optik
- kaum Vibrationen
- coole Scrambler-Reifen von Metzeler
- Handprotektoren und Lampenschutzgitter Serie
- 4 Jahre Garantie
- lieblose gemachte Hebel
- fünf PS mehr hätten ihr gut getan
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 179 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.169 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 150 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 140/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Starre 320 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, ByBreTM Einzylinder-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit
Kein Wunder, dass es die Scrambler 400 X im Juni 2024 in die Top 10 der Neuzulassungen in Deutschland geschafft hat: Für nur 6.295 Euro stellt Triumph hier eine bildschöne und gut gemachte Maschine auf die Straße, die nicht nur A2 Aspiranten ansprechen dürfte. An der einen oder anderen Stelle merkt man zwar diesen günstigen Preis, alles in allem ist die 400 X aber ein gut gemachter Scrambler, der sich auch für größere Leute eignet.Das Testbike wurde uns vom Triumph Flagship-Store "Q-Bike" in Hamburg Rothenburgsort zur Verfügung gestellt. Dort steht nicht nur die 400 X als Vorführer zur Verfügung, sondern auch das Nakedbike-Pendant Triumph Speed 400. Wer zwischen diesen beiden Bikes schwankt, kann bei Q-Bike beide Maschinen ausprobieren!
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KTM 390 Duke vs. Triumph Scrambler 400 X - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 390 Duke und die Triumph Scrambler 400 X. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die hohe Sitzposition und der schlanke Rahmen sorgen für eine moderne Optik, die vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Scrambler 400 X einen klassischen Charme, der an die Wurzeln des Motorrads erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem robusten Look vermittelt sie ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die KTM 390 Duke die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten. Ihr agiles Handling macht sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Die Triumph Scrambler 400 X hingegen ist auf entspanntes Fahren ausgelegt. Ihr Motor liefert genügend Drehmoment, um auch im Gelände gut zurechtzukommen, lässt aber die Spritzigkeit der KTM vermissen. Das macht die Scrambler eher zu einem Bike für gemütliche Ausfahrten und weniger für sportliche Rennen.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 390 Duke überzeugt durch Agilität und präzises Handling. Sie ist leicht und lässt sich mühelos durch enge Kurven lenken. Die Sitzposition ist sportlich, kann aber auf längeren Strecken unangenehm werden. Hier punktet die Triumph Scrambler 400 X mit ihrer bequemen Sitzbank und der aufrechten Fahrposition, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Die Federung der Scrambler ist darauf ausgelegt, Unebenheiten auf der Straße oder im Gelände gut abzufedern, was sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuertouren macht.
Ausstattung und Technik
Bei der technischen Ausstattung bietet die KTM 390 Duke einige moderne Features, die sie besonders attraktiv machen. Ein TFT-Display mit vielen Informationen sowie ABS und Traktionskontrolle sind serienmäßig an Bord. Die Triumph Scrambler 400 X hingegen setzt auf klassische Technik mit einer einfacheren, aber gut ablesbaren Instrumentenanordnung. Beide Motorräder bieten eine solide Verarbeitungsqualität, wobei die KTM in der Ausstattung leicht überlegen ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Im Vergleich zur Triumph Scrambler 400 X ist die KTM 390 Duke in der Regel günstiger, bietet aber auch weniger Komfort und Ausstattung. Die Scrambler ist teurer in der Anschaffung, bietet aber mehr Komfort und ist besser für längere Touren geeignet. Hier kommt es auf die persönlichen Prioritäten an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Triumph Scrambler 400 X ihre Vorzüge haben. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Triumph Scrambler 400 X hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein komfortables und entspanntes Fahrerlebnis auf der Straße und im Gelände suchen. Wer gerne längere Touren unternimmt und dabei Wert auf Komfort legt, wird mit dem Scrambler glücklich. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.