KTM

KTM
390 Duke

Yamaha

Yamaha
R3

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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KTM 390 Duke vs. Yamaha R3: Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um sportliche Einsteigermotorräder geht, stehen die KTM 390 Duke und die Yamaha R3 oft ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten aufregende Fahrdynamik und sind perfekt für die Stadt und kurvige Landstraßen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich werden beide Modelle auf Herz und Nieren geprüft.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die sofort ins Auge fallen. Sie vermittelt Sportlichkeit und Dynamik. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für eine sportliche Fahrweise ideal ist. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha R3 ein etwas klassischeres Design, wirkt aber trotzdem modern. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die KTM für sportlichere Fahrerinnen und Fahrer die bessere Wahl sein dürfte.

Motor und Leistung

Die KTM 390 Duke ist mit einem kraftvollen 373-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Yamaha R3 hingegen hat einen 321-cm³-Parallel-Twin, der ebenfalls für gute Leistung sorgt, aber etwas sanfter anspricht. Während die KTM in der Stadt und auf kurvigen Strecken die Nase vorn hat, könnte die Yamaha auf langen Autobahnfahrten die bessere Wahl sein, da sie eine gleichmäßigere Leistung bietet.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling ist die KTM 390 Duke ein echtes Leichtgewicht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und gibt ein direktes Feedback. Die Yamaha R3 bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas schwerer und braucht mehr Kraft, um durch enge Kurven zu kommen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und viel Wert auf Agilität legen, könnte die KTM die bessere Wahl sein. Die Yamaha hingegen bietet Stabilität und Sicherheit, besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die KTM 390 Duke verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen klar und übersichtlich darstellt. Für zusätzliche Sicherheit sorgt das ABS-System. Auch die Yamaha R3 hat ein informatives Display, das aber nicht ganz so modern ist wie das der KTM. Beide Motorräder bieten eine gute Grundausstattung, wobei die KTM in Sachen Technik einen kleinen Vorteil hat.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM 390 Duke oft etwas teurer ist. Trotzdem bietet sie viel Leistung und Technik, die den Preis rechtfertigen. Die Yamaha R3 ist oft etwas günstiger und könnte für Einsteiger, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, die bessere Wahl sein. Beide Motorräder bieten ein gutes Gesamtpaket und sind ihr Geld wert.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 390 Duke als auch die Yamaha R3 hervorragende Motorräder sind, die für unterschiedliche Fahrertypen geeignet sind. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Yamaha R3 hingegen ist eine gute Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein ausgewogenes Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf längeren Touren gut funktioniert. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, aber eines ist sicher: Mit beiden Motorrädern macht das Fahren Spaß!

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