KTM

KTM
390 Duke

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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KTM 390 Duke vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrades stehen viele Biker vor der Frage: KTM 390 Duke oder Yamaha Tracer 700? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die KTM 390 Duke besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die hohe Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht im Verkehr, während die schmale Bauweise das Manövrieren erleichtert. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als robusteres und komfortableres Reisemotorrad. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine windschlüpfrige Verkleidung, die längere Fahrten angenehmer macht.

Motor und Leistung

Die KTM 390 Duke ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Dadurch eignet sie sich besonders für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Yamaha Tracer 700 hingegen verfügt über einen Zweizylinder-Parallelmotor, der ein ausgewogenes Drehmoment liefert und sich hervorragend für längere Touren eignet. Während die Duke im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken glänzt, bietet die Tracer eine konstante Leistung auf langen Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der KTM 390 Duke ist bemerkenswert. Er lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was die Maschine sehr wendig macht, auf unebenen Straßen jedoch zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann. Die Yamaha Tracer 700 bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die KTM 390 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und eine ABS-Bremse, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit einer umfangreicheren Ausstattung, die unter anderem eine verstellbare Windschutzscheibe und optionale Koffer für längere Touren umfasst. Das macht die Tracer zu einer vielseitigen Wahl für Biker, die gerne auf Tour gehen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings richtet sich die KTM 390 Duke eher an Einsteiger und sportliche Fahrer, während die Yamaha Tracer 700 für diejenigen gedacht ist, die Wert auf Komfort und Reisetauglichkeit legen. Der Preisunterschied spiegelt sich auch in der jeweiligen Ausstattung wider, wobei die Tracer in der Regel etwas teurer ist, aber auch mehr Komfort und Funktionalität bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 390 Duke und der Yamaha Tracer 700 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 390 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Ihr geringes Gewicht und die sportliche Ausrichtung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die Spaß am Fahren haben.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die perfekte Wahl für Reisende und Biker, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Mit seiner robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist er ideal für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten bevorzugt werden. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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