KTM
690 Enduro R
Kawasaki
Z 400
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- für Gelände und Straße (und Reise)
- kräftiger Einzylinder mit Charakter
- erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
- voll einstellbares Fahrwerk
- wertige Details
- famoser QuickShifter
- spartanisches Display
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 156 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 910 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm | |
Reifen hinten | 18 Zoll 140mm |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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KTM 690 Enduro R vs. Kawasaki Z 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Bike passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 Enduro R und die Kawasaki Z 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 Enduro R präsentiert sich mit einem robusten und sportlichen Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und der schlanken Silhouette bietet sie eine aggressive Optik, die viele Enduro-Fans anspricht. Die Ergonomie ist auf lange Touren und anspruchsvolle Trails ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für Offroad-Enthusiasten.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als klassisches Naked Bike. Ihr modernes Design und die kompakte Bauweise machen sie zu einer attraktiven Wahl für Stadtfahrer und Pendler. Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer, was längere Fahrten in der Stadt erleichtert. Damit ist die Z 400 ideal für alle, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen.
Motor und Leistung
Die KTM 690 Enduro R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und den hohen Drehmomentverlauf bekannt ist. Das macht sie besonders geländetauglich, denn sie kommt auch in schwierigem Gelände mühelos voran. Die Leistung ist beeindruckend und die Enduro meistert steile Anstiege und technische Passagen mit Leichtigkeit.
Die Kawasaki Z 400 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Die Z 400 bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit. Sie ist ideal für den Stadtverkehr, da sie schnell beschleunigt und sich leicht durch den Verkehr schlängelt. Für längere Touren auf der Landstraße bietet sie ebenfalls ausreichend Leistung, auch wenn sie nicht ganz an die Offroad-Fähigkeiten der KTM heranreicht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 690 Enduro R ist auf Offroad-Bedingungen ausgelegt. Sie bietet eine hervorragende Federung und ein präzises Handling, das den Fahrer auch in schwierigem Gelände sicher navigieren lässt. Die Enduro ist leicht und wendig und macht auf Trails und Schotterpisten viel Spaß. Allerdings kann das Handling auf der Straße etwas weniger stabil sein, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Kawasaki Z 400 hingegen glänzt mit einem agilen Handling auf der Straße. Sie ist leicht und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zum Vergnügen macht. Die Z 400 ist auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und sicher. Allerdings fühlt sie sich im Gelände nicht so wohl wie die KTM, was sie weniger vielseitig macht.
Technik und Ausstattung
Technisch bietet die KTM 690 Enduro R einige interessante Features, die speziell für Offroad-Fahrerinnen und -Fahrer entwickelt wurden. Dazu gehören ein modernes Display, das wichtige Informationen anzeigt, sowie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Auch diese Enduro ist mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, die für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt sind.
Die Kawasaki Z 400 bietet ebenfalls moderne Technik, der Fokus liegt jedoch mehr auf der Alltagstauglichkeit. Sie verfügt über ein digitales Display, das alle notwendigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Z 400 ist mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Während die KTM mehr auf Offroad-Technologie setzt, ist die Z 400 für den Einsatz in der Stadt optimiert.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 690 Enduro R und die Kawasaki Z 400, haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert. Die KTM 690 Enduro R ist die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein leistungsstarkes und agiles Bike suchen, das sich auch in schwierigem Gelände bewährt. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein Fahrverhalten, das speziell für Abenteuer abseits der Straße optimiert ist.
Die Kawasaki Z 400 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge suchen. Ihr modernes Design, die gute Ergonomie und die zuverlässige Leistung machen sie zu einer guten Wahl für den Alltagsgebrauch. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie das Motorrad hauptsächlich eingesetzt werden soll. Ob Offroad-Abenteuer oder Stadtfahrt, beide Bikes haben ihren Platz in der Motorradwelt.
Die Kawasaki Z 400 ist ein klassisches Naked Bike.