KTM
690 Enduro R
Kawasaki
Z 650
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- für Gelände und Straße (und Reise)
- kräftiger Einzylinder mit Charakter
- erstaunlich komplettes Elektronik-Paket
- voll einstellbares Fahrwerk
- wertige Details
- famoser QuickShifter
- spartanisches Display
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 156 | kg |
Radstand | 1.502 | mm |
Radstand | 1.502 | mm |
Sitzhöhe: | 910 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein mit Pro-Lever-Umlenkung (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm | |
Reifen hinten | 18 Zoll 140mm |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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KTM 690 Enduro R vs. Kawasaki Z 650: Zwei Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung, Komfort und Fahrverhalten zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 Enduro R und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Vorzüge und sind in ihrer Klasse sehr beliebt. Doch welches Bike passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ergonomie
Die KTM 690 Enduro R besticht durch ihr robustes und sportliches Design, das für den Offroad-Einsatz konzipiert wurde. Mit ihrem hohen Fahrwerk und dem schmalen Tank bietet sie eine hervorragende Wendigkeit, die sich besonders auf unbefestigten Wegen auszahlt. Die Sitzposition ist aufrecht und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als stylisches Naked Bike. Das moderne Design und die aggressive Linienführung fallen sofort ins Auge. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für eine breitere Zielgruppe zugänglich macht. Die ergonomische Sitzposition sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken.
Motor und Leistung
Die KTM 690 Enduro R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie ideal für Offroad-Abenteuer, bei denen schnelle Reaktionen gefragt sind. Die Leistung ist beeindruckend, aber das Handling auf der Straße kann vor allem für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein.
Die Kawasaki Z 650 hingegen verfügt über einen Zweizylinder-Parallelmotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung geschätzt wird. Die Z 650 bietet eine sanfte Beschleunigung und ist vor allem im Stadtverkehr sehr angenehm zu fahren. Die Leistung reicht für sportliches Fahren, ist aber nicht so extrem wie bei der KTM, was sie zu einem idealen Begleiter für den Alltag macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 690 Enduro R ihre Stärken im Gelände. Unebene Strecken und Hindernisse meistert er mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Geländebedingungen abgestimmt, was bedeutet, dass sie auf der Straße etwas härter wirken kann. Für Abenteuerlustige, die oft abseits befestigter Wege unterwegs sind, ein klarer Vorteil.
Die Kawasaki Z 650 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling auf der Straße. Er lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und bietet ein stabiles Fahrverhalten. Die Federung ist für den Straßenbetrieb optimiert, was zu einem hohen Komfort auf langen Strecken führt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel in der Stadt unterwegs sind oder gelegentlich Touren unternehmen, ist die Z 650 die bessere Wahl.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 690 Enduro R ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Darüber hinaus bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Das kommt vor allem Offroad-Fahrern zugute, die sich auf wechselnde Geländeverhältnisse einstellen müssen.
Die Kawasaki Z 650 bietet zudem ein übersichtliches TFT-Display und moderne Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen. Die Ausstattung ist stadttauglich und bietet alles, was man im Alltag braucht. Zudem hat die Z 650 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 Enduro R als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein leistungsstarkes und wendiges Motorrad suchen, das sich auch in unwegsamem Gelände bewährt. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Das komfortable Fahrverhalten und die gleichmäßige Leistungsentfaltung machen sie zu einer guten Wahl für den Alltag. Letztendlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrverhalten und Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.